Musik, Spiele und internationales Engagement

Studierende, Mitarbeitende und Gäste feierten ausgelassen beim Sommerfest der Uni Trier am Mittwoch auf dem Forum.

Bei sonnigem Wetter eröffnete Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Jäckel das Sommerfest der Uni Trier. Ausgerechnet am 21. Juni, dem längsten Tag des Jahres und dem kalendarischen Sommeranfang, zelebrierten Gäste das Sommerfest auf dem Campus.

Die Sonne schien auf das Forum, auf der Bühne gab es Livemusik und am Cocktailstand des AStA sowie an der Getränkeausgabe des Studiwerks reihten sich bereits kurz nach der Eröffnung am Mittwochnachmittag Studierende und Mitarbeitende ein. Die Besucher und Besucherinnen des Sommerfestes waren bester Laune auf dem zentralen Platz der Uni. Das kulinarische Angebot, Musik, Gespräche und Spiele unterhielten die zahlreichen Gäste bis etwa 20 Uhr. Das Sommerfest stand im Zeichen des 550-jährigen Jubiläums der Alten Universität Trier und mit dem Jubiläumsband war es für Gäste des Festes auch möglich einen Teil der Geschichte für zu Hause zu erwerben.

Sommer, Sonne und Sofia

Wie die Hymne zum Sommerfest drang der Sommerhit „Sofia“ von Alvaro Soler, den Andreas Hansen und Alex Di Paoli (beide AStA Kulturreferat) live performten, auf den Campus. Einige Gäste tanzten, klatschten und sangen mit. Ein gelungener musikalischer Auftakt für das Fest. Später ergänzten das Internationale Zentrum (iZ), das Collegium Musicum und die Big Band „SwingUniT“ die Musikauswahl. Von Pop und Rock über Klassik bis hin zu Swing – da kamen alle auf ihre Kosten. Sportlich austoben konnten sich Kinder und Erwachsene beim Körbewerfen am Stand der Gladiators Trier und bei den Spielen, die der uniSPORT in der Mitte des Forums aufgebaut hatte. Gleich daneben sprangen zahlreiche Kinder auf der blauen Hüpfburg auf und ab, ihre vom iZ geschminkten Gesichter glänzten in der Sonne. Eine Überraschung war der HipHop-Tanz der uniSPORT-Gruppe, die ihre gut einstudierte Performance zu lässigen Beats unter anderem von Peter Fox ablieferten.

Am Cocktailstand des AStA gab es kühle Getränke.
Ausgelassene Stimmung bei guter Musik: Beim Sommerfest kamen Studierende, Mitarbeitende und Gäste zusammen.
Der uniSPORT informierte über sein Kursangebot.
Bequeme Liegestühle und das kulinarische Angebot des Studiwerks luden zum entspannten Zusammensein ein.
Beim Wurfspiel des uniSPORTs probierten viele ihr Glück.
Bei Cocktails und Musik feierten die Gäste den Sommer auf dem Campus.
Der Freundeskreis Trierer Universität und der Präsident verliehen Prof. Dr. Joachim Schild den Preis für internationales Engagement an der Universität Trier.

Zusammenarbeit und gemeinsame Kultur

Das Sommerfest stand in diesem Jahr unter dem Motto „Es lebe die Kultur, es lebe der Sport, es lebe die Identifikation“. Zu Gast waren Andre Ewertz (Geschäftsführer der Gladiators Trier), Manfred Langner (Intendant des Trierer Theaters), sowie Gocha Mosiashvili (neuer Leiter des Collegium Musicum). In kurzen Gesprächen mit den Gästen stellte der Unipräsident die langjährigen Partnerschaften heraus. Manfred Langner stimmt zu und verspricht: „Mit unserem neuen Kooperationsvertrag bin ich sicher, dass es uns gelingt, das Theater und die Uni näher zusammenzubringen“.

Der neue Dirigent des Collegium Musicum überzeugte anschließend mit einer mitreißenden musikalischen Darbietung des Ensembles mit Solistin Silja Schindler (Sopran), die dem Publikum bereits einen Vorgeschmack auf das kommende Konzert Mitte Juli erlaubte.

Internationales Engagement

Der Freundeskreis Trierer Universität verlieh den mit 5.000 Euro dotierten Preis für internationales Engagement an Prof. Dr. Joachim Schild. Der Politikwissenschaftler und Professor für Vergleichende Regierungslehre engagiert sich bereits seit seinen Anfängen in den 2000ern an der Universität Trier für europäische Kooperationen. In Forschung und Lehre gehört Europa, die europäische Integration und die Zusammenarbeit in Europa zu Schilds Themen. Damit und mit dem Planspiel Eurosim, das Entscheidungsprozesse der EU simuliert, begeistert er seit über 10 Jahren junge Studierende für die europäische Gemeinschaft. Auch mit dem neuen EurIdentity Zertifikat der Universität der Großregion, das im Wintersemester 2022/23 gestartet ist, fördert das Zentrum für Europäische Studien (ZES), das Joachim Schild leitet, interkulturelle Kompetenzen der Studierenden und grundlegendes Wissen zur EU und Europa.

Auch auf dem Sommerfest ging es international zu: Neben vielen Austauschstudierenden feierten auch die Gäste der Georgetown Summer School gemeinsam mit deutschen Kommilitoninnen und Kommilitonen.