Beim Internationalen Ferienkurs begleitet die Universität Trier vier Wochen lang Deutschlernende aus aller Welt mit einem abwechslungsreichen Programm.
91 Teilnehmende aus 35 Ländern reisten in der vergangenen Woche an, um den Sommer in Trier zu verbringen. Neben spannenden Ausflügen an die Mosel, ins benachbarte Luxemburg oder Frankreich, stehen für die Teilnehmenden des Internationalen Ferienkurses (IFK) Sprachkurse, Vorträge und Seminare auf dem Plan. Dabei geht’s vor allem ums Deutschlernen, aber auch um die besondere kulturelle Vielfalt der Großregion, wissenschaftliche Vorträge aus den verschiedenen Bereichen der Universität Trier sowie gemeinsame Freizeitaktivitäten.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Internationalen Ferienkurses bei der Begrüßung im Rathaus Trier.
Zusammen mit Oberbürgermeister Wolfram Leibe begrüßte Präsidentin Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer die Teilnehmenden am 6. August im Trierer Rathaus: „Der Internationale Ferienkurs der Universität Trier bietet ein klar strukturiertes Angebot. Nutzen Sie die Möglichkeit, gezielt an Ihren Sprachkenntnissen zu arbeiten. Auch das Rahmenprogramm begeistert. Freuen Sie sich auf spannende Sommerwochen im Herzen Europas.“
Zum 51. Mal nehmen Studierende aus vielen verschiedenen Ländern an dem vierwöchigen Kursprogramm für Deutschlernende teil. Stefanie Morgen, die zehn Jahre die Leitung des Ferienkurses übernahm, übergab im Rathaus den Staffelstab offiziell an Natalie Martin. Die neue Aufgabe nimmt die Mitarbeiterin des International Office der Universität gerne an: „Beim IFK gefällt mir besonders, dass es nicht nur darum geht, Deutsch zu lernen, sondern auch Brücken zwischen den Kulturen aufzubauen, Wissen zu teilen und Erinnerungen zu schaffen, die ein Leben lang halten. Dieser Kurs zeigt die Macht der Bildung und wie sie Menschen aus 35 Nationen zusammenführen kann.“
Empfang des Internationalen Ferienkurses.
Präsidentin Eva Martha Eckkrammer im Gespräch mit den Kursteilnehmerinnen und Teilnehmern.
Studierende beim Empfang des Internationalen Ferienkurses.
Studierende beim Empfang des Internationalen Ferienkurses.
Den weitesten Weg nach Trier haben wohl zwei Teilnehmende aus Madagaskar auf sich genommen. Ähnlich weit angereist sind die 13 aus Japan stammenden Deutschlernenden, die in diesem Jahr die größte Teilnehmergruppe ausmachen. Dicht gefolgt von Taiwan (10) und Italien (6). Für die 91 Teilnehmenden steht von der Anreise bis zur Abreise ein ganzes Team des International Office bereit. Mit der Koordination der internationalen Gäste helfen die Sprachlehrkräfte ebenso wie die Dozierenden. Sieben Tutorinnen und Tutoren stehen auch abseits der Seminarräume für Fragen von den günstigsten Einkaufsmöglichkeiten bis zu den besten Kneipen Triers zur Verfügung. Das schätzen die Teilnehmenden besonders am Ferienkurs, der noch bis 30. August an der Universität Trier stattfindet.
