An der Universität Trier können Interessierte und Studierende Fische, Unken und Molche aus regionalen Flüssen und Bächen entdecken.
Ein Aquarium, ein Aquaterrarium und zwei QR-Codes: Dahinter stecken viele Infos zu Fischen, Amphibien und den Ökosystemen der Region. Die Fische aus Mosel, Ruwer oder Sauer sind zwar nicht selten, aber für die meisten eher unbekannt.
Hinter den QR-Codes stecken viele Infos zu Fischen, Amphibien und den Ökosystemen der Region.
Für den Initiator des Aquariums und des Aquaterrariums, Prof. Dr. Henrik Krehenwinkel, war das ein ausschlaggebender Grund, die beiden Schaukästen der Biodiversität aufzustellen. „Auch in der Lehre nutzen wir das Anschauungsmaterial. Ich schaue zusammen mit studentischen Hilfskräften jeden Tag nach den Tieren“, so der Professor der Biogeographie.
Besuch auch für Externe möglich
Und auch außerhalb des Fachs gibt es Fans des Aquariums und Aquaterrariums. „Im Semester steht immer ein Pulk von Interessierten um die Aquarien“, freut sich Henrik Krehenwinkel. Interessant ist ein Besuch aber nicht nur für Uni-Angehörige – auch große und kleine Besucherinnen und Besucher können während der Öffnungszeiten von Montag bis Freitag das Aquarium und das Aquaterrarium im Gebäude N der Universität besuchen. Besonders spannend ist ein Besuch im Sommer, denn während der Laichzeit färben sich die Männchen der Fischarten bunt.
Prof. Dr. Henrik Krehenwinkel mit dem Aquarium in Gebäude N.
Biodiversität an der Uni Trier
Im Sommersemester beginnen Prof. Dr. Krehenwinkel und ein Team des Fachs Biogeographie gemeinsam mit Studierenden der Uni Trier ein großangelegtes Biomonitoring auf dem Campus. Dazu gehören auch die Uni-Teiche an Campus I und Campus II sowie das gesamte Gelände der Universität. So wollen die Forschenden und Studierenden herausfinden, welche Arten auf dem Campus leben und mit welchen Maßnahmen sie die Biodiversität noch steigern können.
Kontakt
Prof. Dr. Henrik Krehenwinkel Biogeographie Mail: krehenwinkeluni-trierde Tel. +49 (0) 651 / 201-4911