Trier-Gefühl erleben - eine Kampagne für die Universität Trier

Die Kampagne "Trier-Gefühl" soll die Studierenden sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur auf die eine oder andere Besonderheit aufmerksam machen, sondern auch die Neugier an dem eigenen Arbeitsort bzw. Studienort steigern. Vor allem aber sollen auch zukünftige Studierendengenerationen diese Hinweise wahrnehmen.

Die Kampagne von Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel war 2016 gestartet. Für die Bereitstellung von Fotomaterial dankt die Universität Trier insbesondere ihrer Mitarbeiterin, Elke Janssen, herzlich. Der Begriff „Trier-Gefühl“ ist im Rahmen eines Seminars im Fach Psychologie entstanden. Er wurde der Universitätsleitung zur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt. Dafür gilt allen Beteiligten, insbesondere Martin Merkler und der Leiterin des Seminars, Prof. Dr. Eva Walther, ein besonderer Dank.

Mit #triergefühl kann man sich auf Instagram oder Facebook an "Trier-Gefühl erleben" beteiligen.

Universität Trier – Aller guten Dinge sind drei

Ob Sprichwörter in einer Zeit, die so vieles infrage stellt, noch Bestand haben werden? Trier darf sich z.B. beim Thema „Gleichstellung“ zu den Pionieren zählen. Wer in nächster Zeit häufiger die Abkürzung PP III vernimmt, der wird auf das Professorinnenprogramm des Bundes hingewiesen. Dreimal dabei, dreimal erfolgreich, also: Aller guten Dinge sind drei! Jein. Denn in der neuen Förderrunde können an der Universität Trier sogar bis zu vier Berufungen von Professorinnen unterstützt werden. Mit jedem Erfolg wachsen zugleich die Erwartungen und die Maßstäbe. Wettbewerbe gehören auch hier zum Alltag. Was bleibt uns also? Wir stoßen in die vierte Dimension vor.

Universität Trier - Farbenfroh

Wir kennen diesen belebenden Effekt, der von Farben ausgeht. Wenn Himmel und Erde sich so zueinander fügen, erleben wir das als angenehm. Die Komposition dieses Höhenidylls könnte der Hand einer großen Meisterin oder eines großen Meisters entsprungen sein. Vincent van Gogh etwa sprach von Harmonien und Kontrasten, die ganz von selbst zusammenwirken. Und dieser Gedanke könnte durchaus auch auf den Alltag an Universitäten übertragen werden.

Universität Trier – Ein großes Symposium

Wenn auf dem Tarforster Plateau die Sonne lacht, dann versammeln sich viele auf der Forumsplatte, die von den Architekten des Campus als Interaktionszone erdacht worden war. Wenn dieser Gedanke durch eine Sommermensa im Freien untermauert wird, erfährt der akademische Symposiums-Gedanke eine gelungene Erweiterung. Denn mit ihm wurde immer auch die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Kreis von Menschen ausgedrückt. Eine lebendige Forumsplatte steht für eine lebendige Universität.

Universität Trier – Kletterzulage inklusive

Die Architekten der Trierer Universitätsbibliothek waren Meister der Raumgestaltung in mehrfacher Hinsicht: Wir können unseren Blick über einen großen Lesesaal schweifen lassen, interessante Regalfluchten entdecken und sogar kleine Spaziergänge unternehmen. Ja, es dürften so manche Höhenmeter zusammenkommen, wenn das akademische Tagwerk vollbracht ist. Labyrinthisch kann es durchaus auch werden. Aber anstelle des Ariadne-Fadens helfen in der Regel Instinkt und die klassische Auskunft. Aber: Wer akademisch hoch hinaus will, wird das „Klettern“ als „Mens sana in corpore sano“ verbuchen.

Universität Trier – eine runde Sache

Gleich mehrfach erinnert die Gesamtanlage des Trierer Campus an historische Traditionen, in Trier natürlich an die Bedeutung der Stadt im weströmischen Reich. Wer täglich über die Forumsplatte geht, wird sich daran vielleicht nicht bewusst erinnern. Aber wenn in den Sommertagen das „Amphitheater“ zu einem beliebten Treffpunkt wird, könnte einem auch ein „Bühne frei!“ in den Sinn kommen. Wer weiß? Es wäre eine runde Sache.

Universität Trier - Die Halle bebt

Vieles hat sich rund um den Universitätssport bewegt, viel wurde investiert und modernisiert. Es zahlt sich aus: Wenn viele in Bewegung sind, dann findet die Sporthalle der Universität ihren Meister. Besonders wirkungsvoll ist es zu erleben, wenn Aerobic oder Zumba auf dem Programm steht. Dann bebt die Halle. Der Universitätssport ist jedenfalls eine wichtige Ergänzung zum Hauptanliegen einer Universität. Er führt zusammen, spornt an, sorgt für An- und Entspannung, verbindet viele Menschen über gemeinsame Interessen. Kurzum: ein sehr gutes Integrationsprogramm. Das gilt auch für die Zusammenarbeit mit Vereinen. Gute Gespräche führen auch hier meistens zu guten Lösungen. Ohne Bewegung geht aber auch hier wenig. Alles hat heute seinen Preis.

Universität Trier – Den Sternen nah

Zunächst wüst und leer – und dann kam auch das Licht. Wir erinnern uns an diese Anfangsworte des Alten Testaments. Wer sich die Bilder der Baustelle „Universität Trier“ aus den 1970er Jahren anschaut, könnte zu einer ähnlichen Beschreibung tendieren: Es war teilweise wüst, aber auch am Abend wirklich dunkel. Die Sternwarte auf dem Dach des ersten Gebäudes wurde seinerzeit von den Freunden der Astronomie mit Bedacht gewählt. Sie liebten und lieben einen dunklen Himmel. Hier war man den Sternen nah. Heute wird die Lichtverschmutzung beklagt. Beleuchtete Parkplätze und Wohngebiete schufen ein Lichtermeer. Jetzt sehen uns die Astronauten gut und besuchen uns auch gerne.

Universität Trier – Daten bewegen

Ständig hören wir von Datenströmen und undichten Stellen, die diese an Orte gelangen lassen, wo sie eigentlich nicht hingehören. Daten bewegen uns in einem Sinne, dass kein Tag ohne Ereignisse vergeht, die ihnen keinen Platz auf der öffentlichen Agenda bescheren. Aber Daten bewegen auch Menschen, die den wissenschaftlichen Umgang mit großen Informationsmengen studieren wollen. Zu den internationalsten Studiengängen der Universität Trier gehört seit dem WS 2018/19 das Masterprogramm „Data Science“. Daten sorgen auch für aufschlussreiche Formen von Mobilität in der analogen Welt. „In der Region verwurzelt, in der Welt zuhause.“ Besser kann es nicht gelebt werden.

Universität Trier – Weinland-Stolz in Rheinland-Pfalz

Eine nachhaltige Patenschaft mit einem nachhaltigen Erfolg. Ein Projekt mit hohem Integrationswert. Ein Signal in und für die Region. Ein Forschungs- und Experimentierfeld. Ein Ort der Begegnung. Eine gute Ausweitung des Universitas-Gedankens. Eine Freude für unsere internationalen Gäste. Ein Geschenk, das in Erinnerung bleibt. Ein Campus, der Weinland-Stolz in Rheinland-Pfalz – und darüber hinaus – verbreitet. Wer mehr erfahren möchte: www.weinberg.uni-trier.de


Universität Trier – Rein ins Studium

Zwischen Campus I und Campus II wandeln die Studierenden zeitweise auch auf einem Pfad, der als „Weg der Monolithe“ bekannt ist. Ein Steinlehrpfad, der nicht nur der Geologie an sich, sondern auch dem in Trier studierbaren Fachteil gewidmet ist. Wer ihn dagegen als steinigen Weg wahrnimmt, der denkt eher an: „Was kommt da heute in der Vorlesung auf mich zu?“ Oder: „Schaffe ich die Vorbereitung auf das heutige Seminar noch?“ Manche sprechen von der Notwendigkeit eines „nullten Semesters“ oder eines „Orientierungsstudiums“, damit das Gefühl, ins kalte Wasser geworfen worden zu sein, nicht eintritt. Der Lehrpfad steht im übertragenen Sinne also auch für das Dilemma des ersten Semesters. Denn dieses soll ja nicht das letzte sein. Die Pfade auf unserem Campus sollen auch die Möglichkeit eröffnen, der Unruhe des Anfangs etwas zu entfliehen: Rein ins Studium, aber auch mal raus.  

Universität Trier – Neugierig sein lohnt sich

Wenn jemand über den Campus einer Universität läuft und „Heureka!“ ruft, dann sollte ihm etwas Besonderes widerfahren sein. Als Studierende der Universität Trier auf einer Atlantikinsel eine als ausgestorben vermutete Heuschrecke entdeckten, mag so etwas stattgefunden haben. Als einer unserer Historiker von einer nationalen Auszeichnung erfuhr, ebenso. Es gibt viele Ereignisse, die diese spontane Reaktion auslösen. Immer, wenn wissenschaftliches Arbeiten durch Anerkennung belohnt wird, werden Botenstoffe in mehrfacher Hinsicht frei. Die Beteiligten freuen sich und die Freude wird über viele Kanäle (mit-)geteilt. Es ist wie seinerzeit mit dem Prinzip des statischen Auftriebs: Es bewegt sich was. Und viele werden von diesem Schwung mitgenommen.

Universität Trier – Verbundenheit zählt

Von Friedrich dem Großen wird berichtet, dass er, zum Zwecke der besseren Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln, die Aufwertung der Kartoffel mit mehreren Maßnahmen betrieb. Ausgewählte Felder ließ er z.B. von Soldaten bewachen, verbunden mit der Botschaft, dass sie der königlichen Tafel vorbehalten seien. Das Volk wunderte sich, was denn da so Wertvolles zu schützen sei. Das Ergebnis – natürlich stark verkürzt: Die Neugierde auf die Kartoffel stieg an. Nun könnte man sich fragen, ob Bücher, die an Ketten gelegt werden, etwas Ähnliches bewirken sollen. Im Sinne der Chancengleichheit würde wohl die Verfügbarkeit zu jeder Zeit garantiert sein. Sie können gewiss sein: Das Foto ist keine Fälschung. Wertvolle Buchbestände lagern normalerweise in einem besonderen Raum. Diese hier sind Bestandteil des täglichen Studiums und bleiben – wenn Sie so wollen – immer mit der Universität Trier verbunden. Jetzt sind Sie wahrscheinlich auch neugierig geworden: Angekettete Bücher an einer Universität? Vielleicht will uns diese Besonderheit sagen: Wissen hat einen bleibenden Wert.

Universität Trier – magnetisiert

Ein Magnet sorgt dafür, dass etwas hängenbleibt. Wer erinnert sich nicht an die Versuche mit Eisenfeilspänen im Physikunterricht. Ohne ins Detail gehen zu wollen: Ja, Magnete stoßen auch ab. Aber wer meint, dass dies hier gemeint sein könnte, den möchten wir doch sogleich korrigieren. Situationen, in denen Gegensätze Gegensätze bleiben, gibt es immer – auch an einer Universität. Wir aber sprechen von einem Novum: eine Magnettafel, die das Wahrzeichen der Stadt mit einem Motiv der Universität Trier verbindet – von Künstlerinnenhand gestaltet. Wer zukünftig den Kühlschrank öffnet, der weiß nun schon in der Früh, warum er sich gesund ernährt. Wer am heimischen Schreibtisch sitzt, wird auf richtige Weise abgelenkt, wer nach einem bleibenden Geschenk sucht, dem wird hier geholfen. Ein faires und identitätsstiftendes Angebot des Uni-Shops.

Universität Trier – Eiscafé Forum

Was lernen wir nicht alles über die Gestaltung des Alltags, wenn die Hundstage sich so richtig festgesetzt haben: Man solle schon morgens um vier Blumen und Pflanzen mit Wasser versorgen und tagsüber Hitze mit Hitze bekämpfen. Konkret: Statt Kaffee gesalzene Brühe, statt gekühltem Getränk der indischen Medizin folgen und (lau-)warmes Wasser trinken (Bitte vorher die Gebrauchsanweisung lesen!). Aber was helfen all diese Empfehlungen, wenn die Hausarbeit oder  die Klausur die Gedanken fesselt? Wie gelingt inmitten dieser schweren Zeit eine Belebung des Kreislaufs? Da empfiehlt doch jemand, auch Einlagen für die Schuhe nachts zu kühlen. Tagsüber habe man dann – zumindest vorübergehend – Eisschlappen. Unser Ratschlag lautet: Besuche um die Mittagszeit das Eiscafé Forum und genieße Sommerfrische auf dem Campus!

Universität Trier – Parkstudium

Parkstudium oder Parkstudium? Natürlich denkt man zuerst einmal an die Wartezeit in einem Studium, das nicht im bevorzugten Fach beginnt. So auch ein Online-Glossar, das vorab aber noch etwas deutlicher wird: „Der Begriff bezeichnet zum einen die Einschreibung an einer Hochschule ohne jedoch tatsächlich zu studieren und zum anderen das Studieren eines anderen Faches bis zur Zulassung im Wunschstudiengang.“  Dem Lexikon „Der Campus-Knigge: Von Abschreiben bis Zweitgutachten“ wird im Falle einer Neuauflage die Aufnahme des Begriffs in dieses Regelwerk empfohlen. Tatsächlich studieren! Ergänzen wir diese Phänomenologie doch durch etwas Naheliegendes. Es kann angesichts dieser semantischen Nähe doch nicht so fern erscheinen. Parkstudium ist schlicht Parkstudium! Wer sich davon überzeugen möchte, dem sei folgende Adresse mitgeteilt: Universitätsring 15, 54296 Trier.

Universität Trier – Bibliotheca, quo vadis?

Eine Bibliothek wird gerne als das Herz der Universität bezeichnet. Mancher mag nun sofort einwenden, dass doch immer weniger gelesen werde. Ja, das ist ein schwieriges Thema. Ein Buch zu lesen bedeutet: Zeit zu investieren. Und wer die hat, der macht sich heute ja verdächtig. Die Bibliotheken immerhin arbeiten seit geraumer Zeit an ihrem Inneren, versuchen also den Wohlfühl-Faktor zu steigern. Wer im Studium vorankommen will, der kommt nun einmal an der Lektüre von Quellen, Texten, Dokumenten usw. nicht vorbei. Wo man dann sitzt und grübelt, ist aber keineswegs belanglos. Vielleicht schweift man in der Trierer Universitätsbibliothek beim Blick auf die Nachbildung der römischen Arena in die Ferne oder Vergangenheit und wird vom eigentlichen Ziel abgelenkt. Aber vielleicht sagt auch jemand: „Das ist aber kolossal anders hier.“

Universität Trier - Hoppla!

Weiß jemand, wie viele Treppenstufen es auf unserem Campus gibt? Es ließe sich arbeitsteilig wohl leicht ermitteln oder durch ein gutes Stichproben-Design schätzen. Wer sich alleine auf den Weg macht, wird so manche architektonische Besonderheit entdecken und nebenbei ein beeindruckendes Fitnessprogramm bewältigen. Gebäude D und E sind interessante Beispiele, aber z.B. auch die Bibliothek oder der Hochtrakt auf Campus II. Letzterer mag den Besucher rasch an Ariadnes Faden erinnern. "Hoppla!", kann es da schon einmal spontan heißen. Nicht nur aus diesem Grund eine gute Alternative zum Fahrstuhl, der uns meistens eher verstummen lässt.

Universität Trier – natürlich präzise

Die Bäume recken sich in einem langen Winter ebenso lange gen Himmel, um den Frühling „herabzuflehen“. So hat es Herder einmal formuliert. Mal war er zu warm und machte seinem Namen keine Ehre, mal war er zu kalt und übertrieb es. Die richtige Dosis ist offenbar schwer zu realisieren. Jedenfalls ist zu Beginn der längeren Tage und kürzeren Nächte Zeit, auf den nahenden Sommer zu schauen – ohne dabei den Frühling zu vergessen. Unsere Klimaforscher tun dies kontinuierlich und vermessen die Launen des Wetters ebenso wie das Wohlbefinden unserer Natur, etwa durch exakte Beobachtung der Qualität von Wald, Boden und Wasser. So werden auch Kapriolen sorgsam registriert, obwohl diese Unordnung so gar nicht in das Bild eines Regelwerks passt. Also: Genau hinschauen! Satelliten machen es möglich. Kopernikus, der diesem technischen Wunderwerk seinen Namen leihen durfte, sagte einmal: „Das Auge hält sich nämlich überall für den Mittelpunkt der Sphäre alles ringsum Sichtbaren.“

Universität Trier – Fluchtpunkt Mathematik

Wer bei diesem Bild an den berühmten Satz eines Fußballtrainers denkt, der liegt gar nicht so falsch. Denn das Runde und das Eckige sind in der Mathematik zwei wichtige Elemente, wenn es um die berühmte Quadratur des Kreises geht. Die Mathematik – und damit eben auch ihr Studium – ist voller Überraschungen und Herausforderungen. Das erleben die Studierenden ebenso wie Tausende von Schülerinnen und Schülern, die sich von der Ausstellung „Mathematik zum Anfassen“ an der Universität Trier haben anstecken lassen. Perspektivisch kommt es dabei übrigens selten zu dem Bedürfnis, einen Fluchtpunkt zu suchen oder gar die Flucht zu ergreifen. In Trier ist mathematische Annäherung integraler Bestandteil. Will sagen: Optimierung in allen Bereichen.

Universität Trier - … Spiegel, Spiegel, da am Rand

Über das Sammeln als Leidenschaft wurde einmal klug gesagt, dass es dem „schlichten Genuss am Dasein der Dinge“ entspringe. Bibliotheken leisten auch hierzu ihren aktiven Beitrag. Sie sorgen – so gut es geht – für das Dasein. Auch ein unberührtes Regal ist und hat eine Botschaft. Man kann dennoch nur empfehlen, ihm, wenn es denn die Zeit zulässt, einen Hauch von (vorübergehender) Unordnung zuzufügen. Einfach einmal zugreifen und aufschlagen. Die gebundenen Exemplare von Zeitschriften, die nach ihrem Erscheinen schnell an Wert verlieren mögen, können aus einer von Aktualitätsgesichtspunkten befreiten Perspektive ein interessanter Spiegel der Vergangenheit sein. Das hier abgebildete Regal eignet sich dazu ebenso wie viele andere laufende Meter kontinuierlicher gedanklicher Arbeit, die in unserer Bibliothek „die Gegenwart eines großen Kapitals“ vermitteln.

Universität Trier - ... „Jetzt ackert mal!

Weit ist das Land und jeder weiß, dass aller Anfang schwer ist. Das Bild erinnert an den Siedler-Habitus, der insbesondere aus der Erschließung des großen nordamerikanischen Kontinents bekannt ist. Hier sind wir – auch wenn es noch nichts zu sehen gibt. Wer es lieber biblisch möchte: Es ist zwar kein Weinberg, in den man geschickt wurde. Aber diesen Acker akademisch zu kultivieren, war und ist eine große Aufgabe. Das Foto entstand im Jahr 1976. Fußball wäre hier eine Herausforderung gewesen. Während in den Stadien der Republik die Weltmeisterschaft gefeiert wurde, erwuchs hier etwas, das sich Trier nach der Schließung der alten Universität im Jahr 1798 immer wieder gewünscht hatte. In der Politik liebt man die Metapher des „dicken Bretts“, hier galt es erst einmal Boden unter die Füße zu bekommen. Seitdem lautet die Devise: „Jetzt ackert mal!“
Foto: Adolf Schuler

Universität Trier … „Atmosfairisch“

Zu den beliebten Slogans der Werbung gehört: „Wer wird denn gleich in die Luft gehen?“ Alleine die Windstärken, die gelegentlich den Campus erreichen, sind gute Voraussetzungen, um abzuheben. Aber zur Qualität einer Universität gehört auch das Aushalten unangenehmer Positionen. Diese werden offen ausgetragen, auch, wenn die Vorstellung des zwanglosen Zwangs des besseren Arguments selten über die Idee hinauskommt und Unvereinbares eben als solches bestehen bleibt. „Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen des anderen gelingen“, kommentierte Max Frisch einmal. Letzteres hat seine Grenzen, und dies gilt auch für die Art, wie man sich äußert. Es gibt somit neben einer CO2-Bilanz auch eine Kommunikationsbilanz. Zum Slogan aus den frühen Jahren der Nachkriegswerbung gehört übrigens noch: „Halt, mein Freund!“ Eine selbst auferlegte Zurückhaltung hat dem Umgang untereinander selten geschadet. An dieser fairen Atmosphäre arbeiten wir kontinuierlich.

Universität Trier - "Involve me and I learn!"  

Wie kann man die Lehre für die Lernenden schmackhaft machen? Soll man zukünftig vielleicht mehr singen oder tanzen? Sollen die Tische, an denen Studierende Platz nehmen, rund oder eckig sein? Sollen die Dozenten häufiger in die Rolle der Empfänger schlüpfen? Soll alles neu oder nur etwas neu sein? Im neuen Lehr-Lern-Labor "PhiLab" leuchten kleine Bildschirme und die Tafeln wischen sich sozusagen (auch) von selbst. Aber die Originalität, die gute Didaktik, die fällt nicht vom Himmel. Ein Experiment also, das gerne mit dem Feld, vor allem den Schulen, kooperieren wird. "Involve me and I learn!" Dieser Leitsatz von Benjamin Franklin gilt nach wie vor.

Universität Trier – Trefflich flanieren

Die Architekten des Stadtteil-Zentrums, das unmittelbar an das Universitätsgelände angrenzt, haben die Zusammengehörigkeit wohl schon früh im Auge gehabt. Es gab zwar durchaus einmal etwas mehr von der blauen Farbe. Aber wer unsere „halbierte Krämerbrücke“ überquert, erkennt sofort, dass hier einst zusammenwuchs, was zusammengehört. Der Name des Zentrums spricht für sich und erklärt die Basis seiner Existenz. Für die Universität ist es ein lebendiger Teil des Campus. Der Treff, wie er von den meisten genannt wird, erscheint immer wieder in neuem Glanz. Für eine Flaniermeile vielleicht etwas zu kurz, aber immerhin. Ein Kommen und Gehen zeigt, dass trotz der Nähe zu 13.000 Studierenden und mehr als 1.000 Beschäftigten stets neue Herausforderungen zu meistern sind. Auch das haben Universität und Treff gemeinsam. Gegenseitige Aufmerksamkeit kann daher nicht schaden.

Universität Trier – Bühne frei und Vorhang auf

Das Auditorium Maximum, kurz: Audimax – das klingt nach etwas Großem. Ist es auch, wenngleich es im nationalen Vergleich viele unterschiedlich große Hörsäle, die diesen Namen tragen, gibt. In Trier (und auch anderenorts) hat er – der antiken Tradition verpflichtet – eine besondere Form und besondere Ausstrahlung. Hier wird gesprochen, diskutiert, gesungen, musiziert, dramatisiert, geehrt, begrüßt, verabschiedet, geprüft, geprobt, aufgeführt, getanzt. Die rechtswissenschaftliche Vorlesung ist hier ebenso zuhause wie ein Philharmonisches Orchester, der Science Slam ebenso wie diverse Absolventenfeiern, die aktuelle Debatte ebenso wie die Grundlagenvorlesung in politischer Philosophie. Kurzum: eine Kulturstätte, die zugleich den öffentlichen Auftrag der Universität par excellence widerspiegelt. In diesem Haus, da gibt’s Applaus – übrigens vor allem auch am Anfang und am Ende eines Studiums.

Universität Trier – Semestersonnenstunden zählen

„Mach es wie die Sonnenuhr: zähl‘ die heitren Stunden nur!“ Nun weiß jeder, dass es an einer Universität nicht nur heitere Stunden gibt. Aber wenn sich Trier von seiner sonnigen Seite zeigt, dann ist es auf dem Tarforster Plateau besonders angenehm. Das gilt selbstverständlich auch für unseren Campus II auf dem Petrisberg, der hier im Sonnenlicht erstrahlt. Apropos Berg: Wer in bergigen Höhen unterwegs gewesen ist, der mag sich an folgendes Sprichwort erinnern: „Utere, non numera!“ Nütze sie, zähle sie nicht – so die Inschrift auf einer Sonnenuhr. Wenn es also wieder einmal an das Zählen der Semesterwochenstunden geht, sollten auch die Semestersonnenstunden eingerechnet werden. Denn zur Qualität der Lehre an einer Universität sollte doch gehören, dass Vorlesung und Seminar erheitern bzw. inspirieren und in guter Erinnerung bleiben.

Universität Trier – Vor dem Horizont geht’s weiter!

Wer suchet, der findet. Eine wohl durchdachte Bildkomposition ist unserer Fotografin da gelungen: Grün-gelbes und blau-weißes Farbenspiel wechseln sich ab. Wer sein blau-weißes Wunder in Trier erleben möchte, der muss in diese Gebäudewelt eintauchen und wird dort hoffentlich entdecken, wonach er sucht. An besonderen Tagen wird auf dem Campus nicht nur gelehrt und geforscht, sondern Information großgeschrieben. Keine Servicewüste in Deutschland, stattdessen ein Programm, das sich an den Wünschen der Besucherinnen und Besucher orientiert. Und wer sich im Vorfeld gut vorbereitet hat, der kann ganz lässig durch die Universität schlendern und singen: „Wir war'n zwei Detektive, die Hüte tief im Gesicht..“ Es steht jedem frei, diese Zeilen eines deutschen Rock-Idols zu vervollständigen. Wenn am Ende der Chor der Bald-Studierenden singt: „.. und fanden das Fach, das ich liebe, in Trier, da weht frischer Wind“, würde uns das ausgesprochen fröhlich stimmen. In diesem Sinne: Willkommen am Infotag für Studieninteressierte!

Universität Trier – Leo wacht! 

Ob mit der heutigen Episode eine Urban Legend geboren wird? Um den kleinen gelben Löwen, der über dem Lesesaal der Universitätsbibliothek thront, ranken sich diverse Geschichten. Er ist übrigens einer von 111 Orten, die der Autor Peter Bieg in Trier mit dem Sonderstatus "sehenswert" gekrönt hat. Da ist zunächst die Version, dass es sich um einen vergessenen Talisman handeln könne. Auch die Astrologen kommen zu Wort, weil eine Verbindung zu dem Sternzeichen „Löwe“ eines früheren Bibliotheksdirektors vermutet wird. Jedenfalls: Der Löwe ist da und er sitzt da und er wacht über die vielen fleißigen Besucher. Ein wahrlich ruhender Pol, der seinen Platz nur anlässlich eines Experiments, „Abenteuer Bibliothek“ genannt, unfreiwillig verlassen musste. Folge des damaligen Versteckspiels war eine notwendig gewordene Waschmaschinenkur, die unser Stofftier gut überstanden hat. Wie heißt es doch in "The Lion King":  "There's a time for everyone If they only learn..."

Universität Trier – Zentrum für akademische Gärtner

Ist „akademischer Gärtner“ nicht ein sinngleicher Ausdruck? Platons Akademie war ein „Kultbezirk für die Musen“, ein Hain, der den Besuchern den Namen verlieh: Akademiker. Der grüne Campus der Universität Trier enthält in seiner modernen Bauweise viele antike Elemente und knüpft – die antike Vergangenheit Triers fest im Blick -  an die Tradition dieses frühen Schul-Konzepts an.  Das Forum drückt es bereits im Namen aus, das Amphitheater ist auch schon einmal für Vorlesungszwecke in Anspruch genommen worden und der Park kann, wie unsere Aufnahme zeigt, sich in einen „learning garden“ verwandeln. Natürlich geht es bei alldem um mehr als das Lernen. Ein Studium sucht sich – mit oder ohne digitale Technologien – den passenden Ort. Auch das gehört zu einer modernen Universität.

 

Universität Trier … „Bereit zur Landung“

„Wo kommen denn Ihre Studierenden her?“ Eine von vielen Fragen, die, gerade, wenn es auf den Start eines neuen Studienjahrs zugeht, gestellt wird. Antworten darauf sollten nicht aus der Luft gegriffen sein. Aber angenommen, die Antwort würde „Sie kommen von oben“ lauten, dann böte unser Campus sogar einen gut markierten Landeplatz. Natürlich kommen die meisten von unten, schon aufgrund der exponierten Lage der Universität, also: aus der Stadt, sodann aus der Region, aus Nachbarbundesländern, aus Frankreich, Belgien und Luxemburg, aus weiteren Ländern der Europäischen Union, aus dem Osten, dem Norden, dem Süden und dem Westen. Alle Kontinente sind hier zuhause. Und wer hier landet, der soll sich hier auch wirklich zuhause fühlen. Wann immer Sie also kommen: Wir lotsen Sie gerne durchs Studium. Das ist gelebter Teil unserer Willkommenskultur.

 

Universität Trier - ... 1, 2, 3, 4, 5, 6 ...

Eine einfache Zahlenfolge, die für sich genommen kein besonderes Gefühl auslösen dürfte. Bei 21, 22, 23 … ist es schon etwas anders. Kurz, bevor einem der Kragen platzt, sollte dieses „numerische“ Selbstgespräch Wunder wirken. Die Mathematiker werden jetzt sagen: „Alles ist Zahl.“ In der Tat ein großer philosophischer Gedanke, der nicht nur das Messen unterschiedlichster Phänomene nach sich zog, sondern auch die Messlatte für die Überführung empirischer (Beobachtung) in numerische Relative (also: Darstellung in Zahlen) hochgelegt hat. Ob Messen also wirklich Wahrheit ist!? Die Sorge um blinde Zahlengläubigkeit ist gelegentlich die Kehrseite dieses Vertrauens.
Des Rätsels Lösung aber lautet schlicht: Zum 6. Mal in Folge ist die Universität nun als familiengerechte Hochschule zertifiziert worden und hat damit ein Signal gesetzt. So auch der Name des Kunstwerks am Haupteingang der Universität.
Da muss doch offenbar was dran sein. Ansporn für die Zukunft ist diese Auszeichnung allemal. Denn die 1 am Anfang steht noch für etwas Besonderes: Trier war überhaupt die erste Universität, die bei dieser „Messung“ im Jahr 2002 erfolgreiche Werte erzielte.

Foto: Andreas Thull

Universität Trier … „Finde den Fehler!“

„Aus Fehlern wird man klug.“ „Jede Hütte hat ihre Mücke.“ „Wo Fehler sind, da ist auch Erfahrung.“ -Aphorismen, die sich der Bedeutung von Fehlern annehmen, gibt es viele. Dieser originelle Fotografenblick auf die Fassade des Campus II-Gebäudes geschah nicht in der Absicht, auf Probleme im Inneren hinzuweisen. Dass es dort nun zu umfassenden Sanierungen kommt, ist das Ergebnis einer langen Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Gute Luft braucht gute Wege. Aber auch die Wissenschaft selbst ist nicht frei von Fehlern. Ohne die Bereitschaft, den eigenen Ergebnissen zu misstrauen und den prüfenden Blick der scientific community zu akzeptieren, würde Forschung ihr Ziel verfehlen. Ein Wissenschaftler hat einmal den schönen Satz formuliert: „Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.“ Daher gehört zu einem guten Studium auch die Aufforderung zu (quasi-)experimenteller Phantasie. Sozusagen nicht immer durch das gleiche „Jalousienmuster“ schauen, sondern dem Unkonventionellen eine Chance geben. Beides zählt zu einer guten wissenschaftlichen Praxis, die wir auf dem Campus leben.

Universität Trier … liebt Wortspiele

Da fließen sie über den Boden und hangeln sich an den Säulen entlang. Die Buchstaben spielen mit dem Raum, der Raum mit den Buchstaben. Spielerisch kommen Wörter ans Licht. Der Betrachter beginnt zu experimentieren – und das Betrachtete auch. So könnte die Idee der Künstler Hartung und Trenz beschrieben werden, die im Kunstraum „Generator“ der Universität zurzeit ihr Kunstwerk „Lorem ipsum“ präsentieren. Eine gute Wahl. Denn sie korrespondiert mit einer Tradition und neuen Projektvorhaben in unseren Sprach- und Kulturwissenschaften. Dazu gehört das Formelhafte der Sprache (z.B. Redewendungen, Sprichwörter) ebenso wie das Experimentelle, Schöpferische. Diese Geistesblitze entfalten einen besonderen Reiz, die für Joseph Görres, einen Lehrer und Publizisten des 19. Jahrhunderts, „zuckend durch die ganze gesellschaft“ fahren. Unser Campus lädt dazu ein,  Erfahrungen dieser Art zu sammeln und zu vermitteln.

Universität Trier - ... „schöner wohnen“

Auf die architektonischen Vorzüge des Campus ist verschiedentlich hingewiesen worden. Und immer wieder wird an den positiven Zusammenhang von ‚Umfeld und Inspiration‘ erinnert. Atmosphäre erzeugt eben nicht nur Druck, sondern öffnet den Blick, sorgt für Licht am Ende des Tunnels. Die nüchterne Bezeichnung des Gebäudes mit dem Buchstaben D – trotz einer verwinkelten Bauweise sorgen die klaren Linien für Ruhe. Hier könnte man wohnen. D – die Urform dieses Buchstabens wird mit einem Türsymbol in Verbindung gebracht. Also: Trete ein und lass dich nieder.

Foto: Andreas Thull

 

 

 

Universität Trier – Hereinspaziert!

Trier war schon zur Römerzeit für seine fast tropischen Temperaturen bekannt. Insofern ist das Trekking-Outfit für die Sommermonate durchaus richtig gewählt. So können eben auch moderne Bildungsreisen aussehen. Für eine Rast im Grünen ist auf dem Campus gesorgt. Wer sich auf den Weg nach Trier macht, muss, so er/sie von weit herkommt, ohnehin Zwischenstationen einlegen. Hier, im  Hauptgebäude der Universität, wird man sodann nicht nur von freundlichen Pedellen empfangen. Der erste Blick fällt sogleich auch auf die Cafeteria, ohne die die Universität einen wichtigen Ort der Reflexion missen müsste. Die Art und Weise, wie hier die akademische Welt betreten wird, ist ein gutes Beispiel für das Motto "Bring your own device". So fällt man auf und gibt bekannt: "Hier will ich es mir für die nächste Zeit einrichten." Damit dies gelingt, weist das Kunstwerk, das links zu sehen ist, den Weg. "Hereinspaziert!"

Universität Trier – Perpetuum mobile

Die Physiker glauben nicht so ganz an ein System, das sich nur aus eigenem Antrieb fortbewegt. Die Psychologie würde sich auch sofort zu Wort melden und uns in intrinsische und extrinsische Kandidaten aufteilen. Die Soziologie gäbe uns den Hinweis, dass Motive häufig institutionalisierte Ausreden seien und die Juristen lenkten unsere Aufmerksamkeit auf regulierende Kräfte, die wir uns in den kühnsten Träumen nicht hätten vorstellen wollen. Aber jenseits dieser Stimmenvielfalt gibt es auf einem Campus viele Elemente, die uns antreiben: Hier gewinnt man einen Science Slam, da freut man sich über den Förderpreis für die beste Dissertation, dort ergattert man einen Publikationspreis oder freut sich über den Zuspruch von Dozent und Kommilitonen nach gelungener Präsentation. Sich bei Laune zu halten und aus eigenem Antrieb interessante Impulse zu setzen ist kein schlechter Ratschlag.

Universität Trier – "Lapstop am Kochtopf"

Es liegt schon einige Jahre zurück, dass ein Philosoph den modernen Menschen als "homo simultans" bezeichnete. So viele Dinge verlangen nach unserer Aufmerksamkeit, dass viele im Modus der Gleichzeitigkeit die einzige Rettung sehen. Andere ärgern sich über den Verlust der Prioritätensetzung, fühlen sich nicht ausreichend beachtet oder ärgern sich über die Vermischung von Aktivitäten, die an bestimmten Orten nun einmal nicht primär vorgesehen sind. So ist die Mensa vor allem ein Ort, der zwecks Nahrungsaufnahme aufgesucht wird. Natürlich gehört auch das "socializing" dazu. Kontakte zu knüpfen und Gespräche zu führen gelingt nun einmal kaum en passant. Plätze sind in Stoßzeiten knapp, die Nähe zum Tischnachbarn muss daher akzeptiert werden, ein Laptop oder andere Arbeitsgeräte hätten zwischen Teller und Gabel einen schweren Stand.  Ein „Lapstop“ ist nicht nur aus diesem Grund ratsam. Auch für die Köche und das Küchenpersonal steigert es den Wert dieser Mittagspause, für die sie ja da sind. Hinter dem Wunsch auf diesen Verzicht steht also in mehrfacher Hinsicht ein guter Gedanke.

Universität Trier – „Summ tempore“

Nicht nur die fleißigen Bienen benötigen ihre Zeit zur Rückkehr in den Bienenstock, auch die fleißigen Studentinnen und Studenten, die von einem Vorlesungssaal zum nächsten gelangen müssen. Der Saal konnte in früheren Zeiten auch einmal das zum Seminar umfunktionierte Wohnzimmer eines Professors sein. Ein Zeitfenster („cum tempore“) zwischen zwei Veranstaltungen sorgte daher für das Vermeiden von Verspätungen. Aber Geduld war schon immer ein guter Ratgeber, der gerade auch bei einer Entscheidung für ein Studium hilfreich ist. Denn hier gibt es auch zahlreiche Praxisphasen in der freien Natur zu erleben, die, wie hier im Fach Biologie, dem langen Weg zum Honig oder Met vorausgehen. Neben diesem Studieren unter freiem Himmel eröffnen vorhandene und zukünftige Lehr-/Lernlabore vermehrt die Praxiselemente in der Lehramtsausbildung: Mathematik gibt es daher zum Anfassen, Sprachausbildung mit und ohne Kopfhörer, Geschichte und Sozialkunde an historischen und politischen Orten. Der Weg in den Schulalltag soll mit interessanten didaktischen Konzepten geebnet werden. Denn auch Absolventinnen und Absolventen müssen irgendwann einmal ausschwärmen.

Universität Trier – "Schiff Ahoi!"

Es fehlt nicht viel. Fast wäre dieses Schiff am höchsten Platz der Universität „gestrandet“. Wer es sehen möchte, muss zunächst ein wenig suchen. Es steht auf dem Dach der Bibliothek. Aber bald werden Historiker auf dem Campus antike Schiffe nachbauen. Das Projekt dient dem besseren Verständnis der römischen Handelsschifffahrt und unterstreicht den Praxisbezug der Disziplinen, die im Zentrum für Altertumswissenschaften zusammengefasst sind. Antike Welten kann man in Trier hautnah studieren. Mal sehen, welchen Kurs das Boot nimmt, das der Künstler Rainer Henze im Jahr 1992 schuf. Bald werden an diesem Ort moderne Gruppenarbeitsräume für Studierende entstehen. „Kollaboratives Lernen“ nennt die Didaktik dieses Konzept. Auch die Insassen des Boots scheinen gemeinsam einen Weg zu suchen. Bleibt zu hoffen, dass alle, die sich zukünftig um den Steuermann und seine Mitreisenden gruppieren werden, einen guten Kurs einschlagen.

Universität Trier – "... immer auf der Höhe"

Frage: „Wer ist denn das im Hintergrund?“ Antwort: Eine Skulptur mit einer langen Vorgeschichte. Eine erste Version entfachte auf dem Campus eine intensive Diskussion, die bis in den Senat reichte. Wen die Details des „Laokoon 86“ interessieren (auch „dicker Otto“ genannt), der von Urban Knitting-Freunden auch schon einmal mit einer bunten Hose ausgestattet wurde, der lese die entsprechende Passage in dem Buch „Auf der grünen Wiese“. Es enthält interessante Beschreibungen und Interpretationen der Architektur, der Kunst und der Landschaft des Trierer Campus. Auf der grünen Wiese (damals war es eher ein Acker) – als die Universität in den 1970er Jahren weit oben über Trier wieder entstand, da erinnerten die Konturen des A/B-Gebäudes die Bewohner der Tarforster Höhe an ein Elektrizitätswerk. Voller Spannung schaute man auf die hügelige Landschaft, die von oben betrachtet heute manche Ähnlichkeit mit den olympischen Sportstätten in München aufweist. Kein Zufall: Ein Mitglied des Planungsteams hatte dort Erfahrungen sammeln können. In der Tat: ein weiß-blaues Wunder.

Universität Trier – ".. was für ein Theater!"

Wer hat in seinem Leben nicht schon einmal diesen Satz, diese Phrase „Was für ein Theater“, verwandt? Mit Phrasen beschäftigen sich sprachwissenschaftliche Studiengänge an der Universität Trier häufig. Der Sinn von Sprichwörtern wurde in einer schönen Broschüre mit dem Titel „Geistesblitze“ zusammengefasst. Diese interessanten Beobachtungen sollte man sich nicht „durch die Lappen gehen lassen“. Übrigens eine Redensart, die aus der Welt der Jagd stammt. Auch mancher Roman hat das Universitätsleben „auf die Schippe genommen“, die Dramen, die sich hier ereignen, überzeichnet. Ähnlichkeiten zum wirklichen Leben sind daher selbstverständlich rein zufällig. Mit Gewissheit aber dürfen wir von unserem Campus sagen, dass er nicht nur diesen „Theaterdonner“ kennt, sondern statt „Schall und Rauch“ über eine Freibühne verfügt. Auf einem modernen Campus ein Hauch von Antike – eine gute Verbindung von Altem und Neuem.

Universität Trier – "eine stattliche Bank ..."

... die hier zum „Lass Dich ruhig nieder“ einlädt – nicht eine Bank, sondern viele. So sieht ein Ort aus, wo man sich aufeinander einlässt. Fragen wie: „Wie war die Klausur?“; „Wer hat sich denn diesen Multiple Choice-Test ausgedacht?“; „Was machen wir mit dem Rest des Tages?“; „Kopierst Du das Skript?“; „Informierst Du den Rest des Seminars?“; „Was gibt’s denn Gutes in der Mensa?“; „Hast Du auch im Stau gestanden?“; „Warum kann man nicht mehr im Freien studieren?“; und Antworten wie: „Furchtbar.“; „Wenn ich das wüsste.“; „Mal sehen.“, „Meine Tunika* ist leer.“; „Welchen Rest?“; „Das riecht man doch.“; „Ich gehe nur noch zu Fuß.“; „Ich buche jetzt nur noch Summer School-Angebote.“ sind hier zu hören. Meine Bank, Deine Bank, Unsere Bank – der Chatroom der Universität.

* Tunika=Trierer Universitätskarte

Universität Trier – bietet interessante Nischen

Hier wird gerade nicht nach einer Orchidee gesucht. Diese neigt auch nicht dazu, sich zu verstecken. Warum sollte sie dies auch als Königin der Blumen tun? Aber für die sogenannten kleinen Fächer steht sie als Namensgeber Pate. Nein, hier könnte ein Umweltforscher gerade auf der Suche nach seltenen Exemplaren, die einen Platz in der Umweltprobenbank bekommen könnten, Ausschau halten. Die Biogeographie ist ein spezielles Fachgebiet, aber insgesamt sind die Umweltwissenschaften ein großes Element im Studienangebot geworden. Viele kleinere Disziplinen, vor allem in den Sprachwissenschaften und Altertumswissenschaften, geben dem Gesamtangebot eine interessante Abrundung: Jiddistik und Sinologie, Ägyptologie und Papyrologie, Computerlinguistik und Phonetik – um nur einige Beispiele zu nennen. Klein ist zudem ein relativer Begriff. Oft macht es die gute Kombination. Auf www.meinstudium.uni-trier.de findet man mehr – auch die großen Disziplinen.

Universität Trier – Hier darfst Du lesen.

Über die gesellschaftliche Relevanz des Lesens sollte an einer Universität an sich kein Wort verloren werden müssen. Fleißige Leserinnen und Leser werden hier erwartet. Und gelesen wird ja auch viel – nur zunehmend eben anders: an kleinen oder großen  Bildschirmen, hier und da mit Datenbrille, im Laufschritt, stehend, liegend, gebeugt, sitzend. Die Lesesäle der Bibliothek, das sei allen zur Beruhigung gesagt, sind gut besucht. Und auch die Bildschirmarbeitsplätze sind sehr begehrt. Die Kunst besteht, früher wie heute, darin, die Gedanken gut zu sortieren, das zu finden, was man sucht, von originellen Ideen inspiriert zu werden. In den vielen Seiten und Blättern das Wertvolle zu finden – das hat das Lesen mit dem Lesen gemeinsam. Als Zeichen der regionalen Verbundenheit gibt es seit einigen Jahren eine Weinbergpatenschaft der Universität Trier. Wie man dort liest, kann hier eindrucksvoll bestaunt werden. Mehr dazu unter www.weinberg.uni-trier.de.

Universität Trier – "... und morgen melde ich mich zur Prüfung."

„Ach ja“, werden jetzt viele sagen. Das Studentenleben ist doch eine feine Sache. Aber die Selbstorganisation hat auch hier massiv Einzug gehalten. Im Zeitalter der Digitalisierung hat jeder seine eigenen Konten zu pflegen, sich auf Lernplattformen zu orientieren, Rückmeldung zu geben usw. Gelegentlich nimmt sich die Technik auch ihre Zeit und stellt unsere Geduld auf die Probe. So entspannt wie auf diesem Foto geht es also nicht immer zu. Kurze IT-Pause sozusagen. Wer vor einem Bildschirm sitzt oder ein mobiles Gerät nutzt, der schimpft oder hält seine Hände nicht ruhig, trommelt mit den Fingern, redet mit seinem technischen Gegenüber. Ruhiger geht es dann bei der Klausur zu, die nicht mehr auf Papier und Stift setzt. Das E-Assessment macht es möglich. Mit kleinen Experimenten fing es an, heute ist die Universität Trier gefragt, wenn es um die Organisation dieser Prüfungsform geht. Nicht immer, aber immer öfter.

Universität Trier – „Störe meine Kreise nicht.“

Wer sich die Studienanfänger an deutschen Universitäten anschaut, der wird natürlich nach wie vor überwiegend junge Menschen antreffen, die nach dem Abitur direkt, oder nach dem Engagement in anderen Bereichen, ihr Studium beginnen. Nicht immer ist die Studienwahl und -organisation eine einfache Angelegenheit. Und deshalb sind um diese Entscheidung herum sehr viele neue Serviceangebote entstanden: Studienberatung, Praktikumsbörse – generell Angebote, die dabei helfen sollen, Dinge, die sich nicht leicht vereinbaren lassen, besser realisieren zu können. Begleitet wurden diese Entwicklungen durch zahlreiche Auditierungen, die einem bescheinigen sollen, dass man das gut macht. Kann es etwa so funktionieren, wie es unser Beispiel zeigt? In der Bibliothek aufgenommen, eine ungestörte Atmosphäre und Harmonie vermittelnd: Wir alle wissen, dass es einen Wunsch beschreibt – und da könnte auch statt der Mutter der Vater sitzen. Irgendwo muss die Redensart ja herkommen: „Da ist der Wunsch der Vater des Gedankens.“

Universität Trier – Mein Seeminar

Platon versammelte seine Schüler in einem Hain, auch genannt Academia. In der Natur zu studieren – wer möchte dies nicht gelegentlich den Räumen, die Universitäten für das Studium bereithalten, vorziehen? Vor allem, wenn in diesen nach einer gewissen Zeit – aus welchen Gründen auch immer – dicke Luft herrscht. Im Wort Seminar liegt – etymologisch betrachtet – eine Verbindung zum Wort säen. Beispiele für die Verbindung von Natur und Geist finden sich also viele. Auf dem Campus der Universität Trier hat die Verbindung von Landschaft und Architektur manche Besonderheit geschaffen. Seit 2013 dürfen wir uns zu 100 besonderen Orten in Deutschland zählen, eine Auszeichnung, die der Bund der deutschen Landschaftsarchitekten vergeben hat. Wenn also im Innern der Universität die Saat noch nicht aufgegangen ist, an der frischen Luft und mit Blick auf das Wasser wird es doch wohl gelingen.

Foto: Sheila Werner

Universität Trier – „..ja, wo laufen Sie denn?“

Eigentlich nimmt unser Protagonist eine ungewöhnliche Position ein. Rennen wir nicht meistens dem Bus hinterher? Unser Läufer ist offenbar der Zeit etwas voraus. Die Anspielung auf Loriots berühmte Rennbahnszene soll verdeutlichen, wie viele Formen der Bewegung auf und um den Campus der Universität möglich sind. Der Trimm-Dich-Pfad führt über unser Sportgelände, wer sich in Trier auf den Weg macht, der erlebt die Höhen und Tiefen der Ausläufer von Eifel und Hunsrück hautnah. Wer das Rad bevorzugt, kann auch in diesem Jahr seine CO2-Bilanz durch Teilnahme an der bundesweiten "Stadtradeln"-Aktion verbessern. Die Universität Trier ist wieder dabei. Eine Gruppe nennt sich übrigens "Bergziegen". Wer noch auf der Suche nach einer Sportart ist, der wird im uniSPORT definitiv fündig: Von A wie Aerobic bis Z wie Zumba ist vieles im Angebot: Mens sana in corpore sano.

Foto: Ann-Kathrin Scheck

Universität Trier – Forum für Frischluft

„Durch Weisheit wird ein Haus gebaut und durch Verstand erhalten“, lehrt uns das Alte Testament. Ob die Forumsplatte der Universität seinerzeit von bibelfesten Menschen geplant und erbaut wurde, ist uns nicht bekannt. An irgendetwas hat es ihr dann doch wohl gemangelt. Sie ist nun – man betrachte den Zustand vor der Renovierungsphase und danach – wieder die wichtigste Verkehrsachse der Universität. Am Morgen geht es noch etwas ruhiger zu. Die Architekten und Bauplaner liebten damals das Wort „Interaktionszone“. Gemeint ist: Hier begegnet man sich. Ein wirklich öffentlicher Raum, der eben nicht nur durchlaufen wird. Der Rundplatz vor dem Eingang der Mensa ist seit jeher ein beliebter Treffpunkt und auch Fotomotiv. Wer hier auf die nächste Veranstaltung wartet oder eine schöpferische Pause einlegt, der atmet die gesunde Luft der Tarforster Höhe, die gelegentlich viel Frischluft anzieht und durchlässt. Ein Forum also, welches auch frische Gedanken beflügelt.

Universität Trier – finde den Stein der Weisen!

Da sitzt er nun – und erinnert uns an ein beliebtes Motiv der Kunst. Auguste Rodins Denker steht als Sinnbild für den zweifelnden Geist, der seine innere Spannung auf den Betrachter überträgt. Unser Protagonist scheint sich gerade einer eher entspannenden Lektüre zu widmen. Jedenfalls lässt er sich offenbar nicht aus der Ruhe bringen. Ein Campus lebt von solchen Plätzen, von Nischen, die, wie diese Freifläche zwischen Gebäude A und Gebäude N, dem akademischen Alltag eine besondere Note verleihen. Wer auf diesem Stein, auch Polyeder genannt, verweilt, der offenbart eine souveräne Form der Ruhe – kein Stein der Weisen, aber ein gutes Allheilmittel in bewegten Zeiten.

Universität Trier – Drehmomente inklusive

Gerade zu Beginn eines Semesters sind Klagen im Sinne von „Ich dreh‘ gleich durch“ zu hören. In der Tat dreht sich vieles um den Platz im Seminar, die Präsentationstermine, Arbeitsgruppentreffen, Vorlesungen, Sprechstundentermine. Aber nicht nur das löst Drehmomente aus. An vielen Stellen ist der Campus in Bewegung: Drehtür hier, Drehtür da, Fahrstuhl rauf, Fahrstuhl runter. Wer das Treppenhaus der bequemen Beförderung vorzieht, kann auch schon mal den berühmten Drehwurm verspüren. Die Aufnahme zeigt ein solches im Hochtrakt auf Campus II. Wer dort innehält und geduldig das nach Foucault benannte Pendel beobachtet, der wird feststellen: "Tamensi movetur!" - Sie dreht sich doch – die Erde.

Universität Trier – es blüht und blüht und blüht …

Frühling lässt sein blaues Band – jahraus, jahrein, mal früher, mal später. Immer häufiger diskutieren wir über unsere Jahreszeiten und sorgen uns meistens um den Winter. Der Frühling kommt – bestimmt. Auf dem Campus der Universität kündigt er sich mit stolzer Farbenpracht an. Und kann sich durchaus mit dem Spektakel, das Besucher von Washington, D.C. am Tidal Basin erleben dürfen, messen. Das blaue Band liefert hoffentlich der Himmel, aber garantiert immer die Gebäude der Universität selbst. Wenn beides möglich ist – Sonne und blühende Bäume – ist der Besuch von Vorlesung oder Seminar eine echte Herausforderung. Wer die Blüten in diesem Jahr nicht sehen konnte: Man nehme das Foto als Erinnerung und freue sich auf das nächste Mal.

14.000 Studierende, 100 Nationen, 1 Ort der Vielfalt

Mit dem Turmbau zu Babel verbinden wir eine biblische Geschichte, in der die Sprachverwirrung ein ambitioniertes Projekt verhindert. An der Universität Trier werden viele Sprachen gelehrt und gesprochen: Chinesisch, Japanisch, Spanisch, Englisch, Französisch, Russisch, Polnisch, Italienisch, Griechisch – und auch das klassische Latein. Verständigung, das wusste bereits Max Frisch, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen. So erfreuen sich internationale Studierende nicht nur an der Sprache, die ihre eigene ist, sondern auch am Erlernen der deutschen Sprache - ob im Sprachenzentrum der Universität oder im Internationalen Zentrum, einem von Studierenden für Studierende getragenen Verein, in dem die Völkerverständigung großgeschrieben wird. Einen Turm haben wir in der Nähe unseres Campus auch. Er heißt Turm Luxemburg. Denn das Letzeburgische hört man hier an vielen Stellen – ohne deshalb verwirrt zu sein.

... setzt Signale

Lichtkunst der besonderen Art präsentiert die Universität im neu gestalteten Kellergeschoss eines Gebäudes, das im Zuge eines Konversionsprojekts auf dem Petrisberg Teil des Campus wurde. Wo einst die Kohlen für das Heizkraftwerk eines ehemaligen Hospitals lagerten, durfte der Lichtkünstler Mischa Kuball ein außergewöhnliches Raumerlebnis erzeugen. Die Aufnahme zeigt den Moment, in dem alles in rotes Licht getaucht ist. Für die Zukunft ein Ort, an dem sich Kunst und Wissenschaft miteinander vereinen. Das Fach Kunstgeschichte hat hier ein besonderes Signal gesetzt, dem weitere folgen werden.

Wo geht's denn hier zur Vorlesung? 

Zu einer Universität der kurzen Wege sollten auch komfortable Verbindungen gehören, die von A nach B, von B nach C usw. führen. Entsprechend sind die Gebäude auch durchbuchstabiert worden. Die „tubes“ sind Teil einer Architektur, die sich von der Fachwelt den unschönen Namen „Brutalismus“ geben ließ. Man vergleiche etwa die Bauweise des Centre Pompidou in Paris mit dem, was es in Trier zu sehen gibt. Dieser Campus ist mehr als eine Lernfabrik. Wer doch einmal die Orientierung verliert, dem sei gesagt: In den Gängen ist Begegnung wahrscheinlich – und wegweisende Hilfe auch.

... legt Wert auf einen guten Ton

Ein wesentliches Element der vielfältigen kulturellen Aktivitäten auf dem Campus ist die Musik.

Das Collegium musicum etwa besteht aus Orchester und Chor und bereichert seit vielen Jahren mit interessanten Konzerten das Angebot auf dem und außerhalb des Campus – hier in voller Konzentration zu sehen.

Für Schwung zu verschiedenen Anlässen sorgt die Bigband der Universität, die sich den Namen „Swing UniT“ gegeben hat. Und auch die vielen kleineren Initiativen legen Wert auf einen guten Ton.

Studieren mit Aussicht

An schönen Tagen kann man aus dem Lesesaal der Bibliothek bis in die Weiten des Moseltals schauen.

Die Universität Trier liegt auf einem Plateau über der Stadt und eröffnet nicht nur von diesem Ort interessante Aussichten.

Aber auch das Studium selbst wollen wir selbstverständlich als aussichtsreiches Unternehmen gestalten.

 

Hier geht dir ein Licht auf

Die Universitätsbibliothek ist das Herz der Universität. Sie liegt zentral auf unserem Campus und ist in dieser Abendaufnahme hell erleuchtet.

Wo, wenn nicht dort, sollte einem im Zuge des wissenschaftlichen Arbeitens ein Licht aufgehen?

Ein vom Licht durchfluteter Raum, in dem die Nutzer an Werktagen bis Mitternacht aus mehr als zwei Millionen Medienbeständen auswählen können – sogar die Fundstelle im Regal wird über den Online-Katalog angezeigt.