Späterer Start des Lehrbetriebs im Sommersemester an der Universität Trier

Wegen der Coronavirus-Pandemie wird der Beginn des Lehrbetriebs im Sommersemester an der Universität Trier vom 6. April auf den 20. April verschoben.

Aufgrund der landesweiten Entscheidung für eine Verschiebung des Beginns des Lehrbetriebs im Sommersemester 2020 werden an der Universität Trier reguläre Lehrveranstaltungen frühestens ab dem 20. April stattfinden. Die vorlesungsfreie Zeit wird quasi um zwei Wochen verlängert.

Die Universität bleibt weiterhin geöffnet. In den meisten Bereichen – beispielsweise in der Forschung, der Bibliothek oder der Verwaltung – wird der Betrieb unter Beachtung der geltenden Sicherheitsvorkehrungen aufrechterhalten. Die für den 1. April 2020 geplante Erstsemesterbegrüßung wird auf einen neuen Termin verschoben.

Weitere Entscheidungen werden getroffen

In der laufenden Prüfungsphase sollen die bereits angesetzten Prüfungen unter Berücksichtigung der empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen nach den üblichen Regelungen weiterhin durchgeführt werden. Über die Durchführung von Veranstaltungen wie Tagungen, Vorträge oder Workshops wird in Abstimmung mit den Veranstaltern im Einzelfall entschieden. Bereits vor Bekanntgabe des späteren Semesterstarts wurde an der Universität Trier damit begonnen, Optionen zur Durchführung von Online-Lehrveranstaltungen zu entwickeln.

Ob das Sommersemester über das vorgesehene Ende am 18. Juli hinaus verlängert wird, ist noch nicht entschieden.

Beschluss der Hochschulpräsidenten und des Wissenschaftsministeriums Rheinland-Pfalz

Die Landeshochschulpräsidentenkonferenz hat sich in Abstimmung mit dem rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministerium heute zu diesem Schritt entschlossen. „Es liegen herausfordernde Wochen und Monate vor uns. Wir müssen uns gut koordinieren und in allen Bereichen flexibel zeigen“, sagte der Präsident der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel.

► Alle Informationen zum Umgang mit dem Coronavirus an der Universität Trier: www.corona.uni-trier.de

► Mitteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz