(Studiengangverantwortlicher, Prüfungsausschuss: Vorsitzender)

Prof. Schulz zeigt, dass der menschliche Körper eine komplexe Struktur aufweist, die eng mit seiner Funktion verbunden ist. Durch das Verständnis dieser Struktur-Funktions-Beziehung können wir die Ursachen von Krankheiten besser verstehen. Zum Beispiel können wir erkennen, wie eine Fehlfunktion eines Organs zu bestimmten Krankheitsbildern führen kann. Gleichzeitig betont Prof. Schulz, dass dieses Wissen auch für die Gesundheitsförderung von entscheidender Bedeutung ist. Indem wir die Zusammenhänge zwischen Struktur, Funktion und Krankheit verstehen, können wir präventive Maßnahmen entwickeln, um Krankheiten zu verhindern und die Gesundheit zu fördern.

(Prüfungsausschuss)

Als Professorin für Diagnostik in der Gesundheitsversorgung und E-Health ist Prof. Tibubos für die Lehre in den methodischen Grundlagen des Studienganges zuständig. Hier lernen Studierende, wie man wissenschaftlich in verschiedenen Gesundheitsdisziplinen arbeitet und wie Forschung in den Gesundheitswissenschaften gestaltet wird. Darüber hinaus gibt Prof. Tibubos Einblick in die Welt der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Im Modul zu E-Health und Neuen Versorgungsformen lernen Studierende die neusten Trends im Bereich E-Health kennen, wie man digitale Gesundheitsanwendungen evaluiert und konzipiert.

Prof. Dr. Rüdiger Jacob (Studienberatung) und Prof. Dr. Johannes Kopp (Prüfungsausschuss)

Modul Gesundheitsberichterstattung, Sozialepidemiologie, Datenanalyse: Empirische Wissenschaften zeichnen sich durch ihre spezifische Forschungsmethodik aus. Prof. Jacob und Prof. Kopp vermitteln dazu Grundlagen, um Gesundheitsberichte und sozialepidemiologische Studien – etwa zur Verbreitung und den Ursachen von Übergewicht und Adipositas - zu verstehen und zu erstellen. Neben Kenntnissen zur Auswahl von Untersuchungspersonen sind hier auch solche zu Datenerhebungsmethoden und Datenanalyseverfahren von entscheidender Bedeutung.

Modul Das deutsche Gesundheitssystem: Das deutsche Gesundheitssystem bietet im weltweiten Vergleich eine sehr gute Versorgung, ist aber auch sehr komplex und nicht in allen Bereichen transparent und für Laien verständlich. Prof. Jacob erklärt die Strukturen und die Funktionsweise dieses Systems und geht auch auf dessen Probleme und Defizite ein.

 (Prüfungsausschuss: Vertretung Mitarbeitenden in Technik und Verwaltung)

Die tiefe Überzeugung, dass ein Mensch nur dann gesund sein kann, wenn er sich bewegt - und dies in umfassenden Sinne - ist meine Triebfeder, Menschen in Bewegung zu bringen und zu halten. Als Diplom-Sportlehrer und mit beiden Staatsexamina für das Lehramt an Gymnasien im Gepäck war der Blick von Beginn meiner beruflichen Tätigkeit auf alle Altersstufen gerichtet. Die Aufgabe der Leitung des Allg. Hochschulsports an der Universität Trier fokussierte den Blick auf die Gruppe der Studierenden. Die Tatsache, dass viele Studierende unbewegt sozialisiert an die Hoschule kommen, weckte mein Interesse an Möglichkeiten zu forschen, die helfen können, die Phase relativer Zeitsouveränität zu nutzen, um ein gesundheitsdienliches Bewegungsverhalten zu habitualiseren. Meine Dissertation in diesem Feld öffnete den Blick für einen interdisziplinären Ansatz, der neben der Sportwissenschaft die Erkenntnisse der Psyschologie und Soziologie nutzt, um Menschen über Bewegung gesünder und glücklicher zu machen. 

Die Chance, mein Wissen im Feld der Prävention durch Bewegung im Studiengang Gesundheitswissenschaften einzubringen, möchte ich nutzen, um mein Wissen jungen Menschen zu vermitteln, die ihrerseits daran interessiert sind, positiv gesellschaftlich zu wirken. 

Dr. Kranz ist im Fach Volkswirtschaftslehre beheimatet und unterrichtet die Einführungsveranstaltung „Grundlagen des ökonomischen Denkens: Wirtschaftspolitik“. Die Vorlesung behandelt staatliche Eingriffe in den Wirtschaftsprozess. Dazu werden die verschiedenen wirtschaftspolitischen Instrumente dargestellt und ihre Auswirkungen in den verschiedenen Bereichen der Wirtschaft - sowohl in der kurzen wie in der langen Frist - unter Berücksichtigung gesamtwirtschaftlicher Zusammenhänge einschließlich des Wirtschaftskreislaufs untersucht. Dabei wird in besonderer Weise auf den Arbeitsmarkt und die Sozialversicherungssysteme eingegangen.

In der Lehre von Prof. Dr. Spaderna geht es um Fragen wie „Was ist Gesundheit?“, „Was meint Gesundheitsverhalten und wie kann es beschrieben, erklärt und gefördert werden?“. Hierfür sind auch psychologische Grundlagen wie Kognitionen, Emotionen und Motivation und zentrale Schnittstellen zu physiologischen Vorgängen Themen. Grundlagen von Lernen und Gedächtnis werden als Basis für Kommunikation, Beratung und Gesundheitsförderung gelehrt, auch für die Anwendung im Kontext chronischer Erkrankungen.

Zudem wird die gesunde Entwicklung über die Lebensspanne und wichtige entwicklungsspezifische Aspekte betrachtet, die für ein gesundes Leben und Gesundheitsförderung zu berücksichtigen sind.

(Prüfungsausschuss: Vertreterin Mittelbau)