Renommierter Preis geht an ehemalige Trierer Archäologie-Doktorandin

An der Universität Trier wurden zwei herausragende Dissertationen aus den Altertumswissenschaften mit dem internationalen Philippika-Preis ausgezeichnet.

v.l.n.r.: Universitäts-Präsidentin Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer, Prof. Dr. Andrea Jördens (Mitherausgeberin Philippika), Prof. Dr. Torsten Mattern (Mitherausgeber Philippika), Dr. Michaela Schauer, Dr. Manon Y. Schutz, Orell Witthuhn (Mitherausgeber Philippika), Stephan Specht (Verlagsleiter Harrassowitz-Verlag).
v.l.n.r.: Universitäts-Präsidentin Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer, Prof. Dr. Andrea Jördens (Mitherausgeberin Philippika), Prof. Dr. Torsten Mattern (Mitherausgeber Philippika), Dr. Michaela Schauer, Dr. Manon Y. Schutz, Orell Witthuhn (Mitherausgeber Philippika), Stephan Specht (Verlagsleiter Harrassowitz-Verlag).

Der Philippika-Preis wird vom Wissenschaftsverlag Harrassowitz gestiftet und für herausragende Dissertationen verliehen, die Fachgrenzen in den Altertumswissenschaften überwinden. Der Preis besteht in der Aufnahme der Doktorarbeiten in die renommierte Reihe „Philippika. Altertumswissenschaftliche Abhandlungen“.

    Ausgezeichnet wurden:

    • Dr. Manon Y. Schutz für ihre Arbeit „Sleep, Beds, and Death in Ancient Egypt. Studies on the Bed as a Female Entity“ mit dem Preis des Jahres 2022 und
    • Dr. Michaela Schauer für ihre Arbeit „Was ist ‚La Hoguette‘ – Kultur, Phänomen, Subkultur? Archäologische Studien und portable, energiedispersive Röntgenfluoreszenzanalysen (P-EDD_RFA) an Keramik zu einer altbekannten Frage“ mit dem Preis des Jahres 2023.

    Kontakt

    Universität Trier
    Klassische Archäologie
    Mail: sekarchauni-trierde
    Tel. +49 651 201-2429

    Die beiden Preisträgerinnen Dr. Michaela Schauer und Dr. Manon Y. Schutz.

    Die beiden Preisträgerinnen Dr. Michaela Schauer und Dr. Manon Y. Schutz.

    Im Bereich Altertumswissenschaften ist Trier seit Jahren eine der führenden Universitäten Deutschlands. Der internationale Philippika-Preis wird dort jährlich von einer Jury aus Vertretern verschiedener Forschungseinrichtungen der Altertumswissenschaften in Deutschland an Forschende von unterschiedlichen Universitäten vergeben.

    Die Präsidentin der Universität Trier, Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer, würdigte die interdisziplinären Arbeiten und dankte dem Verlag für sein Engagement in der Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Verlagsleiter Stephan Specht überreichte die Preise an die beiden Forscherinnen, die anschließend ihre Ergebnisse in einer kurzen Darstellung präsentierten.