Die neu gegründete Forschergruppe "Resilienz" an der Universität Trier hat ihre Arbeit aufgenommen. Zum Auftakt laden die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu einem Gastvortrag des Wirtschaftshistorikers Prof. Dr. Markus A. Denzel von der Universität Leipzig.
Beharrungskraft und Anpassungsleistungen wirtschaftlicher Teilsysteme angesichts schockartiger Umbrüche
oder:
Von der Resilienz zum Resilienz-Management
Vortrag von Prof. Dr. Markus A. Denzel
Donnerstag, 3. November 2016, 18 Uhr
Universität Trier, Campus I, E-Gebäude, Hörsaal 10
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hatte im Frühjahr entschieden, die Forschergruppe „Resilienz. Gesellschaftliche Umbruchphasen im Dialog zwischen Mediävistik und Soziologie“ über drei Jahre hinweg mit gut 2 Millionen Euro zu unterstützen.
Unter der Leitung von Lukas Clemens, Professor für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften der Universität Trier, geht die interdisziplinäre Forschergruppe der Frage nach, was Akteure und soziale Einheiten „resilient“ macht – was sie also in die Lage versetzt, auf existenzgefährdende Umbrüche und Herausforderungen produktiv zu reagieren.
Bei den Untersuchungen der Forschergruppe steht im Mittelpunkt, inwiefern sich das Konzept der Resilienz, das nach Bewältigungs-, Anpassungs- und Transformationspotentialen heutiger Gesellschaften fragt, für die Erforschung von historischen Umbrüchen in den Geistes- und Sozialwissenschaften eignet.
Im Anschluss an die Veranstaltung sind alle Zuhörerinnen und Zuhörer zu einem Empfang im Foyer des E-Gebäudes eingeladen.
Kontakt
Dr. Gisela Minn
Universität Trier
Forschungszentrum Europa
Geschäftsführung und Wissenschaftskoordination
Tel.: 0651/201-3291
E-Mail: <link>minn@uni-trier.de
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