Eine Kooperation über die Slavistik hinaus

Prof. Dr. Alexander Bierich, Birgit Roser und Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel (von links) erörterten Kooperationsperspektiven mit Vizerektorin Prof. Dorota Malec und Rektor Prof. Wojciech Nowak. Foto: Universität Krakau

Eine Delegation der Universität Trier erörterte in Krakau die Perspektiven der Zusammenarbeit.  

Die Universität Trier und die Jagiellonen-Universität Krakau haben im März dieses Jahres einen Kooperationsvertrag geschlossen, der unter anderem einen Austausch von Studierenden sowie wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Mitarbeitern vorsieht. Bei einem Antrittsbesuch an der polnischen Partneruniversität loteten Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel, Slavistik-Professor Alexander Bierich und Auslandsamtsleiterin Birgit Roser Optionen zur Vertiefung der Zusammenarbeit aus.

„Für unsere Universität ist es eine Ehre, mit der traditionsreichen Jagiellonen-Universität partnerschaftlich verbunden zu sein“, stellte Präsident Michael Jäckel fest. Die 1364 gegründete Krakauer Universität gehört zu den ältesten in Europa.

Die Trierer Delegation erörterte mit dem Rektor der Krakauer Universität, Prof. Wojciech Nowak, und der Vizerektorin, Prof. Dorota Malec, Perspektiven der künftigen Zusammenarbeit, aber auch aktuelle Entwicklungen in der Bildung und in der internationalen Hochschulpolitik. 

Zwar unterhält die Slavistik der Universität Trier sowohl in der Sprachwissenschaft als auch in der Literaturwissenschaft die engsten Kontakte zur Krakauer Partnerhochschule, verbunden mit der Intention, das Polnische innerhalb der Trierer Slavistik zu stärken. Die Kooperation ist aber nicht auf dieses Fach begrenzt. Beispielsweise entwickelt sich auf dem Gebiet der Rechtsgeschichte ein Austausch der beiden juristischen Fakultäten. Ein weiteres Feld der Zusammenarbeit könnte in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem ostasiatischen Raum entstehen.

Am Rand der Gesprächsreihe mit verschiedenen Abteilungen der Krakauer Universität und einer Campusführung konnte die Trierer Delegation Impressionen in Krakau sammeln. „Eine traumhaft schöne Stadt und eine interessante Universität“, kann Präsident Jäckel Studierenden und Mitarbeitern seiner Universität einen Aufenthalt an der polnischen Partner-Hochschule nur empfehlen.

Informationen und Impressionen zur Jagiellonen-Universität: <link http: www.uj.edu.pl>www.uj.edu.pl

 

Informationen zu neuen Fördermöglichkeiten für Wissenschaftler für Aufenthalte an der Universität Krakau sind im Akademischen Auslandsamt erhältlich:

Birgit Roser
Tel. 0651/201-2807
E-Mail:<link> roser@uni-trier.de