Neue Fördergelder der Großregion

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Trier können sich ab sofort auf Gelder aus einem neuen Forschungsfonds der Universität der Großregion bewerben. Konferenzen, Kolloquien, Workshops bis hin zu den bekannten Summer Schools - Chancen haben die, die eine grenzüberschreitende Veranstaltung planen.

Egal welche Disziplin, Hauptsache die Veranstaltung ist grenzüberschreitend. Der Verbund Universität der Großregion (UniGR) unterstützt Forscherinnen und Forscher, die eine wissenschaftliche Veranstaltung gemeinsam mit einer UniGR-Partneruniversität organisieren möchten. Bewilligt wird von der UniGR eine <link http: www.uni-gr.eu sites tst-uni-gr.univ-lorraine.fr files users documents offre_unigr unigr_ausschreibung_wiss_veranstaltungen_unigr_de_fv.pdf>finanzielle Förderung von maximal 30 Prozent des Gesamtbudgets der Veranstaltung mit einer Obergrenze von 2.000 Euro pro Veranstaltung.

Alle Angehörigen der Universität Trier können einen solchen Antrag auf finanzielle Förderung stellen. Im Idealfall sollte sich das Organisationsteam der Veranstaltung aus drei UniGR-Partneruniversitäten aus zwei Ländern zusammensetzen. Lässt sich das Thema der Veranstaltung in einen der Leuchtturmbereiche der UniGR, wie Biomedizin, Border Studies, Materialwissenschaft und Ressourceneffizienz einordnen, wird das als Vorteil gewertet.

Johanna Varanasi berät und unterstützt alle Antragsteller. Denn sie ist die Referentin der Universität der Großregion an der Universität Trier und hält den Fonds für eine sehr gute Chance: „Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die eine neue grenzüberschreitende oder internationale Kooperation ins Leben rufen oder eine bestehende vertiefen wollen, können von diesem Zuschuss profitieren. Wir unterstützen die Vernetzung innerhalb der Großregion.“

Das ist in den Augen der UniGR-Referentin deshalb eine Möglichkeit zur Internationalisierung und Europäisierung: „Innerhalb der UniGR können sich Kollegen „von nebenan“ kennen lernen und austauschen, ganz im Sinne des Standortes der Uni Trier im Herzen Europas.“ In der UniGR will die Universität sich für einen gemeinsamen Hochschul- und Forschungsraums in der Großregion stark machen.

Den Fonds hat der UniGR-Rat eingerichtet. Mitglieder des Rats sind alle Präsidenten und Rektoren der sechs Partneruniversitäten. Der Präsident der Universität Trier, Professor Dr. Michael Jäckel, hat den Fonds mit auf den Weg gebracht. Er sieht in ihm eine Chance, „aus überschaubaren Mitteln Größeres werden zu lassen. Die UniGR nimmt mehr und mehr Fahrt auf. Ein wichtiger Motor sind Kooperationen, wie sie nun auch hier gefördert werden.“

Den Antrag stellen?

Anträge können bis zum 28. März 2018 eingereicht werden. Gefördert werden grenzüberschreitende Veranstaltungen, die zwischen Mai und Dezember 2018 stattfinden. Für Veranstaltungen zwischen November 2018 bis Mai 2019, gilt die nächste Ausschreibungsrunde bis zum 28. September 2018. Die Antragsunterlagen sind <link https: www.uni-trier.de>hier verfügbar.

Die Referentin der UniGR

Johanna Varanasi
<link>unigr@uni-trier.de
Tel.: +49 (0)651 201-4495
Sprechzeiten nach Vereinbarung
<link https: www.uni-trier.de>Zur Webseite und zum<link http: campusnews.uni-trier.de> Portrait in den CAMPUSnews

Universität der Großregion - was das ist

6 Universitäten, 5 Regionen, 4 Länder, 3 Sprachen: Studieren und Forschen im Herzen Europas Grenzüberschreitend studieren und forschen und sich für den europäischen Arbeitsmarkt attraktiv machen – das ist die Vision des Universitätsverbunds Universität der Großregion (UniGR). Mehr als 6.000 Akademiker und 132.000 Studierende gehören zum Verbund UniGR - auch die Universität Trier!

Die Partneruniversitäten der Universität der Großregion sind die Technische Universität Kaiserslautern, Université Liège, Université de Lorraine, Université du Luxembourg, Universität des Saarlandes und die Universität Trier.

Für Studierende und Doktoranden bietet die UniGR schon jetzt einige große Vorteile. Wer an der Universität Trier studiert oder promoviert kann sich in allen anderen Universitäten einschreiben. Bibliotheken und Cafeterien stehen genauso zur Verfügung wie die gebührenfreie Ausstellung des Studierendenausweises an einer Partneruniversität sowie dort Prüfungen absolviert werden können. Sogar einen „Europäischen Doktortitel der Universität der Großregion“ kann man erwerben.

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