Interview mit Prof. Swoboda im Trierischen Volksfreund über die Entwicklung der Innenstädte

Entwicklung des Online-Handels beeinflusst verschiedene Branchen in Innenstädten. Im Interview mit dem Trierischer Volksfreund spricht Prof. Swoboda über die Entwicklung des Online-Handels in den nächsten Jahren und die Auswirkung auf die innerstädtischen Angebote in verschiedenen Branchen.

Der Zeitungsartikel handelt von der Entwicklung des Online-Handels und den Auswirkungen auf verschiedene Branchen in Innenstädten. Prof. Swoboda, erläutert, dass besonders Branchen wie Mode, Unterhaltungselektronik und Sport- und Freizeitbekleidung unter der Konkurrenz durch den Online-Handel leiden. Er sagt voraus, dass im Jahr 2025 etwa ein Drittel der Umsätze in diesen Branchen online abgewickelt werden wird. Swoboda erwähnt auch, dass die Innenstädte nicht nur unter dem Online-Handel leiden, sondern auch unter anderen Entwicklungen wie dem Wachstum von Discountern und Supermärkten.

Swoboda glaubt, dass sich das Verhältnis zwischen Online- und Offline-Angeboten in Zukunft einpendeln wird, wie es auch Studien zeigen. Er erwähnt auch den Trend zum Ausdünnen der Mitte im innerstädtischen Handel und dass Unternehmen, die erfolgreich sein wollen, ihre Zielgruppe genau kennen müssen. Swoboda betont die Bedeutung von hochwertigen, inhabergeführten Geschäften für eine Einkaufsstadt, da sie höherwertige Sortimente anbieten und eine entsprechende Zielgruppe anziehen. Allerdings können sehr viele, sehr günstige Anbieter dazu führen, dass die Innenstadt an Reputation verliert und Städte an Einzigartigkeit verlieren.

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