Jun.-Prof. Dr. Ferdinand Heimerl

Seit April 2023 ist Ferdinand Heimerl Juniorprofessor für Provinzialrömische Archäologie.

Der gebürtige Augsburger stammt aus einer Archäologenfamilie und studierte Provinzialrömische Archäologie, Vor- und Frühgeschichte sowie Alte Geschichte an der LMU München und der University of Newcastle upon Tyne. Seine Dissertation über das römische Bitburg wurde mit dem Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts und dem Eduard-Anthes-Preis ausgezeichnet. Von 2019 bis 2022 arbeitete Heimerl für die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) in der Direktion Landesarchäologie, Außenstelle Trier.

Ferdinand Heimerl

Heimerl forscht zu materieller Kultur, Wirtschafts- und Handelsgeschichte, Siedlungswesen, Fortifikationen und Residenzen mit einem Schwerpunkt auf der Archäologie Triers und des Trierer Landes. Er wird seine langjährige Grabungserfahrung im In- und Ausland mit hohem Praxisanteil in die Lehre einbringen. Im Verbund zur Erforschung der antiken Kaiserresidenz Trier (VaKT), im Forschungsschwerpunkt Römische Archäologie und Maritime Antike (FoRuM) sowie in der engen Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Altertumswissenschaften (ZAT), dem Forschungszentrum Griechisch-Römisches Ägypten, der GDKE, dem Archäologiepark Belginum und dem Leibniz-Zentrum für Archäologie Mainz sieht Heimerl ein großes Potenzial am Standort Trier.