Indianer

Bei der Kinder-Uni gab es in diesem Jahr eine Vorlesung von Prof. Dr. Wolfgang Kloss zum Thema „Indianer“. Hier lernten die Kinder, dass Indianer sehr unterschiedlich waren. Manche hatten einen festen Stamm und andere nicht, da sie den Büffeln hinterher ziehen mussten, um zu überleben. Hier hatten sie daher auch viele verschiedene Unterschlüpfe wie z. B. Tipis, Langhäuser, Wigwams und viele mehr.

Außerdem berichtete der Professor, dass der Indianer William Coudy aus einem Passagierzug heraus Büffel abgeschossen hat. Wir erfuhren, dass der Schriftsteller Karl May mehr als 50 Romane über Indianer schrieb. Er hatte dafür Hilfe von drei Künstlern, unter anderem Frederic Remingston. Sie zeichneten für seine Bücher.

Wir erfuhren auch, dass vor mehr als 30.000 Jahren ein Indio namens Wakonda (Manitou) den Totenhelm, also die Medizinmaske in Kanada geschnitzt und angemalt hatte. Die Medizinmaske wurde aus dem Baum Beluba geschnitzt, denn er war angeblich der stärkste Baum der Erde. Später verehrten die Indianer Manitou als ihren Gott. Er sollte ihnen Tiere aus dem Wasser bringen, nämlichen einen Oktopus, eine Krake und Fische.

Die Indianer nannten sich selbst jedoch nicht Indianer, sondern sie hatten für ihre Stämme eigene Namen wie Inuit oder „first people“.  Ihr seht, in dieser Vorlesung haben wir viiieeel über Indianer gelernt. Besser als in einem Indianer-Film!

Unsere Reporterin vor Ort

Dies ist ein Bericht von unserer Kinder-Uni-Reporterin Melanie.

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