Intensiv - Interdisziplinär - International

Charakteristisch für die Universität Trier ist ihr ausgeprägtes geistes- und gesellschaftswissenschaftliches Profil sowie ein stark naturwissenschaftlich ausgerichteter Schwerpunkt im Bereich der Umweltforschung.

Die klinisch orientierte Psychologie und die Raum- und Umweltwissenschaften zählen zu den größten Einrichtungen ihrer Art in der Bundesrepublik. Gut ausgebaut sind auch die Sprach-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Weitere Disziplinen mit hohem Anwendungspotenzial (Angewandte Mathematik/Informatik, Medienwissenschaften, Jura, Biogeographie) sowie hoch spezialisierte Fächer – angefangen von der Japanologie und Sinologie über die Computerlinguistik und Phonetik bis hin zur Papyrologie oder Jiddistik – ergänzen dieses Spektrum und geben der Universität Trier ihr unverwechselbares Profil.

Forschung und Lehre der Universität Trier sind interdisziplinär ausgerichtet.

Profilgebende Forschungsfelder sind:

  • Gesellschaften, Sprachen und Kulturen im Wandel
  • Daten, Modellierung und Simulation
  • Mensch-Umwelt-Beziehungen
  • Gesundheit

Die intensive fächerübergreifende Zusammenarbeit soll auch in Zukunft bewahrt und durch den Ausbau der naturwissenschaftlichen Komponenten weiter gestärkt werden. Weitere Informationen zu den Forschungsschwerpunkten.

Die Universität Trier ist eine internationale Universität.

In einem Umfeld, bei dem bereits viele regionale Kontakte zugleich internationale Kontakte sind, bietet die Universität ihren Studierenden und Lehrenden viele Möglichkeiten, für einen Auslandsaufenthalt. Austauschvereinbarungen mit über 190 Hochschulen in Europa und weiteren 40 Hochschulen weltweit (insbesondere in USA, Kanada, Australien, Japan und China) sowie ein Anteil von circa 10 Prozent an ausländischen Studierenden aus circa 100 Staaten belegen die hohe Attraktivität des Studienstandortes. Die fachspezifische Fremdsprachenausbildung der Juristen und Wirtschaftswissenschaftler in zehn Sprachen ist ein weiteres Markenzeichen. Hervorzuheben sind insbesondere die vielfältigen Kontakte in den asiatischen Raum.

Interdisziplinarität und Internationalität befördern auch den Wissenstransfer.

Die Studieninhalte werden kontinuierlich an die aktuellen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft angepasst, um die Studierenden optimal auf ihre künftigen Berufsfelder vorzubereiten. Die anwendungsbezogene Forschung ist Ideen- und Impulsgeber für Politik, Wirtschaft und Verwaltung in der Großregion und darüber hinaus. Über eine Vielzahl von Instituten wird zudem gezielt Know-how für verschiedene gesellschaftliche Bereiche bereitgestellt. Besonders enge Kooperationen bestehen beispielsweise im sozialen Bereich, im Gesundheitssektor und im Tourismusbereich. Ein zweiter Campus, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wissenschaftspark der Stadt Trier gelegen, bietet darüber hinaus beste Voraussetzungen zur Schaffung weiterer Synergien zwischen Wissenschaft, Technik und Wirtschaft.