Zwischen Fehlinformation und Antisemitismus. Deutsche Medien in der Kriegsberichterstattung

29.04.2024 18:00–19:30 Termine als iCal (ics) exportieren Online Vortrag | Diskussion

Dritter Vortrag der Reihe "Die Selbstgerechten unter den Völkern - Reaktionen auf den 7. Oktober"

Vortrag von Richard C. Schneider, Journalist, Autor und Dokumentarfilmer

Moderation: Alexander Carstiuc, Historiker, Sozialarbeiter und Übersetzer

Zugangslink: https://freiheit-org.zoom.us/j/87342818308

Der Vortrag wird zugleich auf dem YouTube-Kanal der Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung übertragen. Alle Informationen hier.

Zur Veranstaltungsreihe:

Mit der Vortragsreihe „Die Selbstgerechten unter den Völkern – Reaktionen auf den 7. Oktober“ interveniert die Intiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (IIA) in eine Debatte, die von Desinformation und Unwissenheit geprägt ist. In 18 Vorträgen beleuchten und reflektieren Wissenschaftler:innen unterschiedlichster Fachdisziplinen, Journalist:innen und Betroffene die Folgen des 7. Oktober aus ihrer Perspektive.

Zur Veranstaltung:

Der dritte Teil der Reihe beschäftigt sich mit der Rolle deutscher Medien in der Berichterstattung über den Krieg gegen die Hamas. Richard C. Schneider erläutert, inwiefern Nachrichtenmedien Propaganda reproduzieren und welche Folgen dies hat.

Zum Referenten:

Richard C. Schneider ist SPIEGEL-Autor und ehemaliger Leiter der ARD-Fernsehstudios Tel Aviv und Rom. Im letzten Jahr erschien sein Buch “Die Sache mit Israel: Fünf Fragen zu einem komplizierten Land” im SPIEGEL Buchverlag.

Das Projekt wird von der Friedrich-Naumann Stiftung für die Freiheit, Länderbüro Hessen/Rheinland-Pfalz, und von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz gefördert.

Schirmherr ist Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus.

Weitere Kooperationspartner:

Amadeu Antonio Stiftung, Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz, Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V., Die Beauftragte der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen in Rheinland-Pfalz Monika Fuhr, Werteinitiative. Deutsch-jüdische Positionen,HINENU – Jüdischer Studierendenverband für Rheinland-Pfalz und das Saarland, Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft, JSUD – Jüdische Studierendenunion Deutschland, Junges Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. – Arbeitsgruppe Trier, Gesellschaft für kritische Bildung, DEIN e.V. Verein für Demokratie und Information, Tikvah Institut, SABRA Düsseldorf, Network of Young Academics Against Antisemitism, Bündnis gegen Antisemitismus Köln, Arbeitsgemeinschaft Trier der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V., CriThink! e.V., Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Ganey Tikva Bergisch Gladbach e.V., Bündnis gegen Antisemitismus Koblenz, Aktion 3. Welt Saar

Kontakt: Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (iia@uni-trier.de) Anmeldung erforderlich: Nein Kostenpflichtige Veranstaltung: Nein Weitere Informationen: https://www.uni-trier.de/universitaet/fachbereiche…
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