Israel und die Palästinenser nach dem 7. Oktober – wie weiter?

18.04.2024 18:00–20:00 Termine als iCal (ics) exportieren Online Vortrag | Diskussion

Zweiter Vortrag der Reihe "Die Selbstgerechten unter den Völkern - Reaktionen auf den 7. Oktober"

Ankündigung:

Die Massaker der Hamas am 7.10., sowie deren Auswirkungen, stellen eine Zäsur für Israelis, Palästinenser und deren Beziehungen zueinander dar. In Israel kennt jeder jemanden, der oder die direkt vom 7.10. betroffen ist. Trauer, aber auch die Entschlossenheit, die Hamas zu bekämpfen, sind allgegenwärtig. In Gaza herrscht Verzweiflung, die Hamas missbraucht die Bevölkerung als Schutzschilde und kontrolliert die Verteilung der Nahrung. Ein überwältigender Teil der Menschen in Gaza und der Westbank begrüßt oder billigt die Massaker vom 7.10. dennoch. Wie soll so ein Zusammenleben auf Dauer möglich sein? Wie blicken die Menschen vor Ort auf die Situation? Welche Stimmen kommen nicht zu Wort? Und wie kann es weitergehen?

Zum Referenten:

Aras-Nathan Keul ist Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Deutschlands Rolle im Nahen Osten. Er hat sich dabei auf Deutschlands Beziehungen zu Israel und der Islamischen Republik Iran spezialisiert.

Moderation: Sophie Brüss, Bildungsreferentin bei der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit

Zur Reihe:

Mit der Vortragsreihe “Die Selbstgerechten unter den Völkern - Reaktionen auf den 7. Oktober” interveniert die Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung in eine Debatte, die von Desinformation und Unwissenheit geprägt ist. In 18 Vorträgen beleuchten Wissenschaftler:innen, Journalist:innen und Betroffene unterschiedlichster Fachdisziplinen die Folgen des 7. Oktober aus ihrer Perspektive.

Alle Vorträge finden online um 18 Uhr über die Plattform Zoom statt und werden gleichzeitig über den YouTube-Kanal der IIA gestreamt. Alle Infos zur Reihe sind auf der Website der IIA zu finden.

Die Reihe wird gefördert von der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit Hessen/Rheinland-Pfalz und der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz. Schirmherr der Reihe ist der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Felix Klein.

Weitere Unterstützer:

Amadeu Antonio Stiftung, Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V., Die Beauftragte der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen in Rheinland-Pfalz Monika Fuhr, Werteinitiative. Deutsch-jüdische Positionen, HINENU – Jüdischer Studierendenverband für Rheinland-Pfalz und das Saarland, Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft, JSUD – Jüdische Studierendenunion Deutschland, Junges Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. – Arbeitsgruppe Trier, Gesellschaft für kritische Bildung, DEIN e.V. Verein für Demokratie und Information, Tikvah Institut, SABRA Düsseldorf, Network of Young Academics Against Antisemitism, Bündnis gegen Antisemitismus Köln, Arbeitsgemeinschaft Trier der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V., CriThink! e.V., Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Ganey Tikva Bergisch Gladbach e.V., Bündnis gegen Antisemitismus Koblenz, Aktion 3. Welt Saar

Die Veranstalter:

Organisiert wird die Reihe von der Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (IIA), einem Zusammenschluss junger Wissenschaftler:innen. Die IIA veranstaltet Tagungen und Konferenzen (mit einem besonderen Fokus auf Nachwuchswissenschaftler:innen) rund um den Themenkomplex Antisemitismus und betreibt insbesondere in Veranstaltungsreihen, Vorträgen und Workshops Wissenstransfer in die breite Öffentlichkeit.

Kontakt: Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (iia@uni-trier.de) Anmeldung erforderlich: Nein Kostenpflichtige Veranstaltung: Nein Weitere Informationen: https://www.uni-trier.de/universitaet/fachbereiche…
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