Infos & Wahlprogramme

Was? Warum? Wie?

Was wird gewählt?

WAHLEN DER STUDIERENDENSCHAFT

Bei den Wahlen der Studierendenschaft, könnt ihr wie jedes Jahr das STUDIERENDENPARLAMENT wählen.

Das StuPa wählt den Großteil des AStA, die studentischen Vertreter*innen im Studiwerk-Verwaltungsrat und entscheidet über den Haushalt und alle finanziellen Ausgaben der Studierendenschaft über 1000€. Beschlüsse des StuPa sind für die Organe der Studierendenschaft (z.B. AStA und Fachschaften) bindend, denn das StuPa ist als Legislative das höchste Gremium der Studierendenschaft. In der Regel findet sich nach der Wahl im StuPa eine Koalition, welche sich auf ein Personal, wichtige Projekte und inhaltliche Ausrichtung des AStA verständigt.

WAHLEN DER UNIVERSITÄT

Parallel zu den Wahlen der Studierendenschaft finden auch die Wahlen der Universität statt. Die Wahlen sind vollkommen unabhängig voneinander, werden aber aus organisatorischen Gründen zusammen durchgeführt. Hier könnt ihr die studentischen Vertreter*innen im SENAT und den FACHBEREICHSRÄTEN (FBR´s) der Uni wählen.

WEITERE GREMIEN KURZ ERKLÄRT

Die VERFASSTE STUDIERENDENSCHAFT mit ihren Aufgaben und Rechten ist in Form einer Körperschaft des öffentlichen Rechts im Landeshochschulgesetz festgeschrieben. Hierdurch bekommen die Studierenden das Recht sich selbst zu verwalten und Beiträge von ihren Mitgliedern zu erheben („Studentische Selbstverwaltung“). Ihr seid also automatisch Mitglieder der Studierendenschaft, an die derzeit 16€ eures Semesterbeitrages gehen. Das Geld wird durch den AStA verwaltet. Die Verteilung der Mittel wird durch das Studierendenparlament über den Haushalt beschlossen.

Der ASTA (Allgemeiner Studierendenausschuss) ist die „Exekutive“ der Verfassten Studierendenschaft und ist eure Studierendenvertretung. Er gliedert sich in zwölf Arbeitsbereiche (Referate) sowie weitere Arbeitskreise. Der AStA organisiert Angebote für die Studierendenschaft und vertritt diese gegenüber der Uni und Gesellschaft. Der AStA übt die Finanzaufsicht über die Fachschaften aus.

Der SENAT ist das höchste Gremium der Uni. Er beschließt alle grundsätzlichen Angelegenheiten: z.B. Ausgestaltung von Studiengängen, Prüfungsordnungen eurer Fächer und Verteilung der Stellen und Mittel. Nächstes Jahr wählt er außerdem eine*n neu*e Präsident*in der Uni. Er besteht aus 22 Mitgliedern, davon 4 Studierende.

Der FACHBEREICHSRAT (FBR) berät und entscheidet über grundsätzliche Angelegenheiten des Fachbereichs. Er besteht aus 17 Mitgliedern, davon 4 Studierende.

Warum wählen gehen?

Mit eurer Wahl entscheidet ihr über die Zusammensetzung des Studierendenparlaments und somit darüber, wie der AStA besetzt wird und wofür AStA und Fachschaften ihr Geld ausgeben können. Geld, welches ihr über den Anteil von 16€ eures Semesterbeitrages an die Studierendenschaft zahlt. Wen haltet ihr für engagiert genug und fähig euer Geld zu verwalten und es sinnvoll auszugeben? Wen haltet ihr für geeignet euch gegenüber der Uni, der Stadt, Presse und der Landesregierung, z.B. bei Gesetzesanhörungen im Landtag, zu vertreten? Wer veranstaltet die besten Veranstaltungen, organisiert die interessantesten Vorträge und schafft die nützlichsten Angebote für Studis? All dies entscheidet ihr mittelbar mit, über eure Wahl des StuPa (und Senat).

Die Verfasste Studierendenschaft ist ein einzigartiges rechtliches Gebilde, welches euch die Möglichkeit gibt, euch autark selbst zu organisieren und zu verwalten. Nutzt diese Möglichkeit. Und: Je höher die Wahlbeteiligung, desto stärker ist die Stimme der Studis. Geht wählen!

Wie wähle ich?

04. Dezember - 06. Dezember 2023

jeweils von 10:00 bis 16:00 Uhr

Campus I – Mensa Foyer und Campus II – Mensa Nebenraum (F53)

 

Das Studierendenparlament hat 25 Sitze. Über die Aufteilung der Sitze zwischen den antretenden Listen entscheidet ihr mit eurer Stimme bei der Zentralwahl auf der Zentralliste, bei der alle Studis antreten können. Zudem habt ihr über die fachbereichsbezogene Wahl auf der Fachbereichsliste die Möglichkeit Personen eures Fachbereiches ein Direktmandat zu geben. Direktmandate einer Fachbereichsliste ziehen ins StuPa ein, auch wenn sie nicht über die Zentralliste gewählt wurden. Die Anzahl der Sitze, die eine Liste über die Zentralwahl gewonnen hat, ändert sich hierdurch jedoch nicht (es sei denn, es kommt zu Überhangmandaten). Ihr habt auf der Zentrallsite und der Fachbereichsliste jeweils EINE STIMME. Ihr könnt die erste Kandidat*in ankreuzen, um den Vorschlag der Liste zu übernehmen, oder eine Person innerhalb der Liste "nach vorne wählen".

Auch beim Senat habt ihr EINE Stimme.

Bei den FBRs, ist das Prozedere jeweils unterschiedlich.

Noch nicht genug gewählt? Auch manche Fachschaftssräte (FSRs) wählen übrigens im Zeitraum der Hochschulwahlen.

Linke Liste

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Linke Liste "Wir sind"

Linke Liste

- English version below! -

Die Linke Liste tritt auch in diesem Jahr für die Wahlen zum Studierendenparlament und zum Senat an, um für Eure Interessen zu kämpfen. Die steigende Inflation ist für uns das prägende Thema in diesem Wahlkampf, was alle Studierenden betrifft und wo wir uns aus den verschiedensten Perspektiven einbringen möchten. Dies sind unsere diesjährigen Kernforderungen:

“Zu früh, zu spät, zu teuer” - Bussituation verbessern und bundesweites Solidarticket jetzt!

“Mensa-Revolution statt Mensa-Update” - vegane Theke und Essen zu jeder Zeit!

“Schluss mit prekärer Wissenschaft”- der Tarifvertrag für stud. Beschäftigte muss kommen!

“Das Studium muss für alle leistbar sein”- BAföG elternunabhängig machen; KfW-Zinsen senken!

“Kein Kuschelkurs mit der Landesregierung”- Hochschulfinanzierung ist nicht optional!

“Fehler 404 - Modernisierung nicht gefunden” - die Uni ins 21. Jahrhundert holen!

“Feudale Verhältnisse beenden” - Studentische Mitbestimmung sichtbar machen!

Neben der steigenden Inflation ist auch der Kampf gegen den Klimawandel ein Aspekt, der in alle Lebensbereiche hineinwirkt - und das auch muss. Ein gut ausgebauter und vor allem auch kostengünstiger ÖPNV trägt entscheidend zur Mobilitätswende bei. Mit einem bundesweiten Semesterticket auf Solidarbasis würde ein hervorragender Anfang geschaffen, ganze Generationen an dieses Konzept heranzuführen und davon zu überzeugen. Die Chancen auf ein solches Ticket sind besser als je zuvor, deshalb müssen wir uns JETZT dafür einsetzen! Aber auch auf dem Campus müssen Konzepte neu gedacht werden, um Klimaneutralität zu erreichen. Das Studiwerk schmückt sich fleißig mit “Auszeichnungen” im Bereich der Nachhaltigkeit - doch das leider auf Kosten der Studierenden. Die Mensapreise steigen immer weiter und besonders die Abendmensa ist unverhältnismäßig teuer. Klimaneutralität kostet Geld, das steht außer Frage. Doch die entscheidenden Mittel für die Umsetzung müssen durch das Land und den Bund bereitgestellt werden und dürfen nicht auf die Studierenden abgewälzt werden. Die Hochschulfinanzierung unserer SPD-geführten Landesregierung ist bei weitem nicht ausreichend und droht die Universität Trier in einen Teufelskreis hineinzuziehen. Eine Universität schafft Zukunft und muss daher zukunftsfähig sein - daran darf unter keinen Umständen gespart werden!

Zudem müssen wir tagtäglich gegen Faschismus, Antisemitismus und Rassismus, den Antifeminismus und Queer*feindlichkeit in der Gesellschaft und genauso auch am Campus kämpfen. Mit unseren kostenlosen Angeboten zur politischen Bildung setzen wir ein klares Zeichen dafür, dass an unserer Uni ein Platz für Alle ist!

Mit Eurer Stimme für die Linke Liste für StuPa und Senat kämpfen wir auch im nächsten Jahr weiter für eine Uni, an der Alle fair und gut studieren können. Deshalb: Vom 04. bis 06. Dezember mit allen Stimmen Linke Liste wählen!

 

This year, the Left List is once again running for election to the Student Parliament and Senate to fight for your interests. Rising inflation is the key issue for us in this election campaign, which affects all students and where we want to take action from a wide range of perspectives. These are our core demands this year:

"Too early, too late, too expensive" - improve the bus situation and a nationwide solidarity ticket now!

"Mensa revolution instead of Mensa update" - vegan counter and food at any time!

"An end to precarious science" - the collective agreement for student employees must come!

"Studying must be affordable for everyone"- make BAföG independent of parents; lower KfW loan interest rates!

"No cosying up to the federal state government" - university funding is not optional!

"Error 404 - modernisation not found"- bring the university into the 21st century!

"End feudal conditions"- make student participation visible!

In addition to rising inflation, the fight against climate change is also an aspect that affects all areas of life - and must do so. A well developed and, above all, cost-effective public transport system makes a decisive contribution to the mobility transition. A nationwide semester ticket on a solidarity basis would be an excellent start to introducing and convincing entire generations of this concept. The chances of obtaining such a ticket are better than ever before, which is why we need to campaign for it NOW! But concepts also need to be rethought on campus in order to achieve climate neutrality. The Studiwerk diligently adorns itself with "awards" in the area of sustainability - but unfortunately at the expense of the students. Canteen prices continue to rise and the evening canteen in particular is disproportionately expensive. There is no question that climate neutrality costs money. But the crucial funds for its realisation must be provided by the state and the federal government and must not be passed on to the students. The university funding provided by our SPD-led state government is far from adequate and threatens to pull Trier University into a vicious circle. A university creates the future and must therefore be fit for the future - this must not be cut under any circumstances!

We must also fight against fascism, anti-Semitism and racism, anti-feminism and queer* hostility in society and on campus on a daily basis. With our free political education programmes, we are sending a clear signal that there is a place for everyone at our university!

With your vote for the Left List for StuPa and Senate, we will continue to fight next year for a university where everyone can study fairly and well. Therefore: Vote for the Left List with all your votes from 04 to 06 December!

Juso Hochschulgruppe

Juso Hochschulgruppe

Hi, wir sind die Juso Hochschulgruppe – Jusos ist kurz für Jungsozialistisch und somit ist soziale Politik unser Kernthema.

Wir können aber noch viel mehr: Unsere Hochschulgruppe steht für Diversität, Gleichberechtigung, Nachhaltigkeit, Inklusion und Gerechtigkeit.

Mit unserem divers aufgestelltem Team wollen wir nicht nur mehr Geschlechtergerechtigkeit an der Uni erreichen, sondern endlich eine:n Beauftragte:n für BiPoC im Senat aufstellen und somit die Uni zu einem Safer Space werden lassen.

Des Weiteren muss sich endlich was tun bei der Barrierefreiheit – es kann nicht sein, dass Studis mit einer Gehbehinderung keine Möglichkeit haben an der Haltestelle der Universität aus dem Bus zu steigen oder vom Studileben ausgeschlossen werden, da Fahrstühle nach Schließung der Bib abgeschaltet werden!

Im Einklang mit unserer sozialen Agenda, stehen wir ein für mehr Rechte für HiWis und Tutor:innen und unterstützen die Gewerkschaften, hier vertreten durch die GEW Hochschulgruppe, bei der Erkämpfung eines Tarifvertrages. Der Einstieg in eine wissenschaftliche Karriere muss für alle finanziell möglich sein, was bei den aktuellen Löhnen nicht gegeben ist. Zudem muss das Arbeitsrecht auch für HiWis greifen – klare Urlaubsregelungen müssen her!

Wir plädieren auch für mehr Nachhaltigkeit an der Uni. Mülltrennung am Campus muss Realität werden und ein veganes Mensaangebot muss aus mehr als Kartoffeln bestehen! Im Bereich des Mensaangebots müssen auch die Lebensrealitäten von Allergiker:innen mehr in den Fokus rücken. Nussallergien und Glutenunverträglichkeiten sind inzwischen keine Seltenheit mehr und den betroffenen Studis muss eine vernünftige Alternative bereitgestellt werden! und müssen essen.

Weiter ist es uns ein Anliegen, dass es endlich im Bewusstsein der Lehrenden ankommt, dass sie nicht mehr in jeder Form von Veranstaltung eine Anwesenheitspflicht verlangen können und diese auch in Übungen abgeschafft wird. Wir Studis sind erwachsene Menschen und selber in der Lage zu entscheiden, ob wir zum Unterricht kommen müssen.

Dieses Jahr haben wir uns vor allem im AStA für euch eingesetzt und zahlreiche Veranstaltungen und Vorträge für euch organisiert. Des Weiteren haben wir mit den anderen politischen Listen gemeinsam die Bibliotheksöffnungszeiten verlängert und euch die Abendmensa zurückgeholt!

Wenn euch diese Themen am Herzen liegen und ihr wollt, dass weiter angepackt wird, wählt vom 04-06. Dezember die Juso HSG!

 

Hi, we are the Juso university group - Jusos is short for jungsozialistisch (young socialists) and so social policy is our core topic.

But we can do much more: our university group stands for diversity, equality, sustainability, inclusion and justice.

With our diverse team, we not only want to achieve more gender equality at the university, but also finally appoint a representative for BiPoC in the Senate and thus turn the university into a safer space.

Furthermore, something must finally be done about accessibility - it is unacceptable that students with walking disabilities are unable to get off the bus at the university bus stop or are excluded from university life because lifts are switched off after the library closes!

In line with our social agenda, we stand up for more rights for HiWis and tutors and support the trade unions, represented here by the GEW university group, in the fight for a collective agreement. Entry into an academic career must be financially possible for everyone, which is not the case with current wages. In addition, labour law must also apply to HiWis - clear holiday regulations are needed!

We are also in favour of more sustainability at the university. Waste separation on campus must become a reality and a vegan canteen must offer more than just potatoes! When it comes to cafeteria services, the realities of life for allergy sufferers must also be given greater consideration. Nut allergies and gluten intolerances are no longer a rarity and the students affected must be provided with a sensible alternative! and must eat.

It is also important to us that lecturers finally realise that they can no longer demand compulsory attendance in every form of course and that this is also abolished in tutorials. We students are adults and are able to decide for ourselves whether we have to come to class.

This year, we have been campaigning for you, especially in the AStA, and have organised numerous events and lectures for you. Furthermore, together with the other political lists, we have extended the library opening hours and brought back the evening canteen for you!

If these issues are important to you and you want us to continue to tackle them, vote for the Juso HSG from 4th to 6th December!

Campus Grün

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CAMPUS GRÜN

(english version below)

Wir sind eine Gruppe von Studierenden, die sich im Studierendenparlament, dem AStA und im Senat engagiert. Unser Fokus liegt besonders darauf, dass die Uni Trier nachhaltiger werden soll, auch im sozialen Sinne! Sozial bedeutet für uns unter anderem eine bessere Unterstützung von internationalen und beeinträchtigten Studierenden. So haben wir uns beispielsweise im aktuellen AStA - auch aus einer Sicherheits- und queerfeministischen Perspektive - für eine Verbesserung der Beleuchtung auf dem Campus eingesetzt. Ebenfalls fordern wir das Ende der Vernachlässigung von Campus II, beispielsweise in Bezug auf die Öffnungszeiten der Bibliothek und der Mensa und die Busanbindung.

Wir sehen an unserer Uni und in den Mensen zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten der Nachhaltigkeit. Wir setzen uns im Rahmen des aktuellen AStA für ein Green Office und einen geringeren Verbrauch von Einwegprodukten ein und wollen das vegetarische und vegane Angebot in den Mensen und Cafeterien stetig erweitern und verbessern. Außerdem streben wir eine stärkere Vernetzung der Lehrveranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit an, beispielsweise durch ein Nachhaltigkeitszertifikat, was Studierende erwerben können sollen. Auch der Schutz der unmittelbaren Umwelt am Campus ist uns besonders wichtig, deswegen fordern wir beispielsweise größere Aschenbecher, um die Verseuchung des Grundwassers durch Zigarettenkippen auf dem Boden einzudämmen.

Wir setzen uns auch über die Universität hinaus für die Belange von Studierenden ein: Wir fordern beispielsweise von der Regierung eine Fortsetzung des Deutschlandtickets und von der Stadt Trier die Förderung von zukunftsfähiger Mobilität auf dem Weg zur Uni. Zudem befürworten wir ein Ende des aktuellen Sparkurses in der Bildungspolitik. Wir halten eine Zivilklausel für die Universität für sinnvoll, sodass hier nicht zu militärischen Zwecken geforscht werden darf. Ebenfalls besonders wichtig ist uns ein Tarifvertrag für studentische Beschäftigte.

Gemeinsam mit anderen Hochschulgruppen setzen wir uns für wichtige universitäre Belange ein, die über Nachhaltigkeit weit hinausgehen wie etwa längere Bibliotheksöffnungszeiten. In unseren Augen ist dieses Thema noch aktuell, solange bei Campus I und II keine Gleichbehandlung vorliegt.

Wenn ihr uns kennen lernen möchtet, erreicht ihr uns auf den unten aufgelisteten Kanälen. Wir freuen uns immer über neue Gesichter, über eure Erfahrungsberichte und neue Ideen! Kommt mit Fragen zur Hochschulpolitik oder bei Anmerkungen jeglicher Art gerne jederzeit auf uns zu! Wir freuen uns über eure Stimmen und versuchen immer, alle studentischen Belange bestmöglich umzusetzen!

An dieser Stelle möchten wir uns herzlich beim Wahlausschuss für die Herausgabe dieser Wahlzeitung bedanken!

 

Kontakt /Infos E-Mail: campus.gruen.trier@posteo.de

Instagram: @CampusGruenTrier

 

 

English version:

We are a group of students involved in student parliament, the AStA (student government) and the senate. Our focus particularly lies on improving our university’s sustainability, also in the social sense! Social means for us, among other things, better support for international students and students with disabilities. For example, we have thus – also from a safety- and queerfeminist perspective – advocated for and committed ourselves to an improvement of the lighting on campus. Furthermore, we demand an end of the negligence of Campus II, for example with regard to the opening hours of the library and the cafeteria (Mensa) and the bus connections.

At our university and in the cafeterias, we see numerous opportunities for improvement towards more sustainability. Within our involvement in the current AStA, we are advocating for a green office and a reduction of the use of single-use products. We always would like to further improve and increase the vegetarian and vegan options in the cafeterias and bistros. Also, we are working towards better interconnectivity between classes taught on the topic of sustainability, for example through a certificate in sustainability that students would be able to earn. The protection of the immediate environment on and around campus is especially important to us, which is why we are demanding bigger ash trays in order to reduce the contamination of ground water by cigarette buds.

We are campaigning for the interests of students beyond our university: For example, we demand a continuation of the Deutschlandticket for busses and trains Germany-wide from the government and the promotion of transportation on the way to university that is suitable for the future from the city of Trier. Moreover, we are in favour of an end being put to the current governmental policies that are saving on educational matters. We regard a law against research for military purposes at our university as worthwhile. Equally, a collective labour agreement for students working in science is especially important to us.

 

Together with other student groups, we are committed to important issues at our university that transcend sustainability by far, such as longer library hours. In our eyes, this topic is a current one for as long as there is no equal treatment between campuses I and II.

If you would like to get to know us, you can reach us using the channels listed below. We are always excited to see new faces in our group and to hear about your experiences and ideas! You can come to us with questions regarding university politics or with comments of any kind at any time. We are thrilled about your votes and are always working towards implementing students’ interests as well as possible!

We would like to use this opportunity to cordially thank the electoral committee for issuing this newsletter!

 

contact/information E-Mail: campus.gruen.trier@posteo.de

Instagram: @CampusGruenTrier

Liberale Hochschulgruppe (ULI-LHG Trier)

ULI-LHG Logo

Liberale Hochschulgruppe (ULI-LHG Trier)

Die Liberale Hochschulgruppe (ULI-LHG Trier) ist die liberale Studierendenvertretung an der Universität Trier. Wir treten ein für eine Hochschulpolitik, die die Belange aller Studierenden im Blick hat. Für Meinungsfreiheit und offenen Diskurs. Leider war unter den letzten AStA-Koalitionen aus Jusos, Linker Liste, Campus Grün und der Freien Tunten Partei Hochschulpolitik für einige wenige die Realität. Machen wir gemeinsam Schluss damit!

Unsere Punkte hierfür sind:

  • Der AStA braucht mehr Know-How

Der AStA aus Jusos, Campus Grün und FTP hatte seine Chance. Händeringende Suche nach Personal, Unsicherheit in den Formalitäten und Intransparenz durch Überforderung zogen sich durch die Legislatur. Obwohl wir bei den Koalitionsverhandlungen demonstrativ abgelehnt wurden, waren wir mehrfach das Zünglein an der Waage. Wir waren konstruktiv und wohlwollend, aber nicht blind. Wir wollen diesen Zustand beenden! Wir wollen einen entschlossenen AStA, keinen Flickenteppich!

  • Gelderverschwendung stoppen

Wir kritisieren deutlich den Umgang des AStAs mit unseren Semesterbeiträgen. Durch den Karl-Marx-Merchandise, der wirtschaftlich kaum tragbar ist, reißt der AStA für einen veralteten Witz ein Loch in die ohnehin schon angespannte Finanzlage.

  • Echte Nachhaltigkeit statt Alibi-Projekte

Vom Nachhaltigkeitsreferat unter Führung von CampusGrün hätten wir mehr erwartet. Ein winterfester AStA-Garten wird den Klimawandel nicht verlangsamen. Das Deutschlandticket dagegen musste völlig ohne Engagement des Nachhaltigkeitsreferats verhandelt werden. Zu inaktiv, zu intransparent, finden wir.

  • Für eine Barrierefreie Uni

Für viele unter uns ist Leistung mit großen, unverschuldeten Hürden versehen. Unserem Antrag zur Verurteilung der Einstellung von Projekten, die die Barrierefreiheit fördern sollten, stimmte der AStA nach Diskussionen zu. Bis heute warten wir auf das versprochene Statement und den konsequenten Einsatz des AStAs. Gespräche hinter verschlossenen Türen helfen nicht bei aktuem Unterstützungsbedarf in den ersten Wochen an dieser Universität.

  • Abmeldefrist für Klausuren: 48 Stunden!Eigenverantwortung statt Bevormundung

Während Corona war es uns Studis möglich, sich bis zum Vorabend der Klausur abzumelden. Diese Eigenverantwortung ist uns mit der Rückkehr zur alten Prüfungsordnung genommen worden! Wir fordern die Universitätsleitung auf, die Abmeldefrist für Klausuren auf 48 Stunden festzusetzen.

  • Debattenkultur schützen

Wir setzen uns im StuPa konstant für eine bessere Debattenkultur ein. Hier konnten wir trotz unserer Oppositionsrolle erfolgreich Anträge einbringen, die den Umgang mit kontroversen Themen strukturieren und institutionalisieren. Vor unseren Anträgen gab es keine rechtliche Basis, um auf direkte Anrede oder Anschuldigung zu antworten. Das haben wir geändert!

  • Gute Beziehungen zur Universitätsleitung fördern

Gute Beziehungen zu jeglichen Stellen innerhalb der Universität waren jedoch Mangelware die letzten Jahre. Der AStA lag mit so gut wie jeder Stelle der Universität im Streit, was eine effektive Zusammenarbeit verhinderte. Ohne gute Beziehungen sabotiert man die eigene Arbeit und macht uns Studierenden ihr Leben an der Uni schwerer. Wir setzen uns für gute Beziehung und eine effektive Zusammenarbeit ein.

  • Grundversorgung durch ein attraktives M ensaangebot garantieren

Die Problemliste unserer Mensa ist lang. Neben den zu hohen Preisen für qualitativ fragwürdiges Essen führt die regelmäßige Schließung von Theken zu untragbaren Wartezeiten. Unsere Universität brüstet sich für ihr „Klappschmier“-Angebot, während der Rest der Versorgung immer mehr hinter denen anderer Unis hinterherhängt. Weder preislich noch qualitativ können wir an andere Universitäten anknüpfen. Es benötigt intensive Gespräche sowohl mit dem Studiwerk als auch mit der Unileitung, um diesen Zustand zu überwinden und ein für alle zufriedenstellendes Angebot zu erarbeiten. Die Wiedereinführung der Abendmensa ist ein erster Schritt, aber noch lange nicht ausreichend.

  • Ein angemessenes Bibliotheksangebot schaffen

Die Ausstattung unserer Bibliothek hängt den Standards anderer Universitäten hinterher. Während Studierende an anderen Universitäten in den Genuss eines Springer-Links, juris oder Beck-online kommen, müssen wir auf all dies verzichten! Wir fordern: Springer-Link, juris und Beck-online für eine funktionierende Bibliothek! Ebenso fordern wir mehr Steckdosen in der Bibliothek.

  • Für eine verantwortungsvolle Hochschulpolitik: Mehr Transparenz, Kommunikation und Öffentlichkeit

Das StuPa ist die Stimme der Studis. Deshalb ist es von größter Relevanz, dass dieses Organ wahrgenommen wird. Je bekannter das StuPa ist, desto mehr können wir verändern. Aktuell spielt das StuPa kaum eine Rolle für die Universitätsleitung. Wir wollen das ändern! Deswegen setzen wir uns schon länger für die Schaffung eines Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit ein. Ein von uns eingebrachter Antrag letztes Jahr wurde leider durch Jusos, Linke Liste und FTP verhindert. Weiterhin setzen sich die dominierenden Hochschulgruppen wenig bis gar nicht für mehr Öffentlichkeit des StuPas ein. Mehr Öffentlichkeit bedeutet mehr Einfluss für uns Studierende. Dies ist unser erklärtes Ziel!

 

Wenn wir dich mit diesen Forderungen überzeugen konnten, würden wir uns über deine Stimme bei der StuPawahl vom 04.12. – 06.12. freuen.

Bei weiterem Interesse schau doch mal bei unserem Stammtisch in der Kneipe am Übergang vorbei oder folge uns auf Instagram, um auf dem Laufenden zu bleiben.