Vortrag zu kommunalen Kooperationen in der Großregion

Foto: Staatskanzlei des Saarlandes. Wikipedia.de

Landrat Schartz und Bürgermeister Gloden referieren an der Universität

In einem gemeinsamen Vortrag an der Universität Trier berichten Léon Gloden (Mitglied der Chambre des Députés, Bürgermeister von Grevenmacher) und Günther Schartz (Landrat des Landkreises Trier-Saarburg) über „Kommunale Kooperationen in der Großregion – Erfahrungen und Perspektiven.“

Die Region Trier profitiert in vielen Bereichen von ihrer Grenzlage zu Luxemburg, Frankreich und Belgien. Den Rahmen für vielfältige Formen der Zusammenarbeit und des Austauschs bildet die Großregion Saar-Lor-Lux. Im Verlauf der letzten Jahrzehnte haben sich dort vielfältige Strukturen der Kooperation herausgebildet. Es entstanden unter anderem der Gipfel der Großregion, der interregionale Parlamentarier Rat (IPR) sowie viele themenspezifische Arbeitsgruppen und Ausschüsse.

Bereits seit Beginn der grenzüberschreitenden Kooperation zählt die kommunale Ebene der Städte und Gemeinden in der Großregion zu den Pionieren der transnationalen Zusammenarbeit. So kooperieren Kommunen in der Grenzregion in vielfältiger Weise miteinander und schaffen so „Win-win-Situationen“ für die Bürger. Die Bereiche grenzüberschreitende Abwasserwirtschaft, transnationale Tourismusstrategien sowie gemeinsame Infrastrukturprojekte bieten einen Einblick in das weite Feld der grenzüberschreitenden Kooperation auf kommunaler Ebene.

Dieser Thematik widmen sich die beiden Referenten Günther Schartz und Léon Gloden bei ihrem gemeinsamen Vortrag im Rahmen der Reihe Großregion Saar-Lor-Lux „Anspruch und Wirklichkeit“.

Vortrag von Léon Gloden (Mitglied der Chambre des Députés, Bürgermeister von Grevenmacher) und Günther Schartz (Landrat des Landkreises Trier-Saarburg):

„Kommunale Kooperationen in der Großregion – Erfahrungen und Perspektiven“

Freitag, 29. November, 14.30 – 16.00 Uhr; Universität Trier, Hörsaal 9; Gebäude E

Die Vortagsreihe findet in Kooperation mit der Deutsch-Luxemburgischen Wirtschaftsinitiative (DLWI) und dem Bürgerbüro Saarl-Lor-Lux e.V. statt.