Ausstellung "Studieren mit Behinderung"

Eines der prämierten Plakate: „Legasthenie ist relativ“ von Paul Philippe Raabe

Vom 9. Januar bis 3. Februar 2014 zeigt die Universitätsbibliothek die besten Beiträge aus dem 26. Plakatwettbewerb des Deutschen Studentenwerks zum Thema "Studieren mit Behinderung oder chronischer Krankheit". 

Die Ausstellung wird am Donnerstag, den 9. Januar um 18 Uhr feierlich eröffnet.

Acht Prozent der Studierenden haben eine Behinderung oder sind chronisch krank. Mit welchen sichtbaren und unsichtbaren Barrieren sind diese Studierenden im Hochschulalltag konfrontiert? Welche hartnäckigen Vorurteile und Klischees gibt es über sie und wie kann man sie entlarven? Wie bereichern Menschen mit Behinderung oder chronischer Krankheit die Hochschule?

230 Design-Studierende beantworteten mit insgesamt 386 Plakatentwürfen diese Fragen. Im März 2012 wurden der fünfköpfigen Fachjury die Plakate anonym und ohne Hinweis auf die Hochschule präsentiert. Die Jury hatte über insgesamt 5.500 Euro Preisgeld zu entscheiden und wählte unter den 386 Entwürfen sechs preiswürdige Plakate aus.

<link http: www.studentenwerke.de pdf preistraeger_26_plakatwettbewerb.pdf _blank>Die sechs besten Plakate gibt es auf der Homepage des Deutschen Studentenwerks zu sehen, insgesamt 30 Beiträge finden sich in der Ausstellung in der Universitätsbibliothek.