Sanierung des Forums beginnt Ende April

Nach der Sanierung wird das Forum über einen neuen Belag begehbar sein.

Auf die Universität kommen umfangreiche Baumaßnahmen zu. Voraussichtlich Ende April beginnt die Sanierung der Forumsplatte, die in mehreren Abschnitten durchgeführt wird. Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel hat Studierende und Mitarbeiter über die anstehenden Arbeiten in einer E-Mail informiert und um Verständnis gebeten.

Seit einigen Jahren, so der Präsident, habe die Landesbaubehörde immer wieder darauf hingewiesen, dass eine Sanierung der Forumsplatte dringend erforderlich sei. Im vergangenen Oktober wurde die Struktur- und Baukommission der Universität Trier über die geplante Sanierung informiert. Zum damaligen Zeitpunkt konnten der Beginn einer solchen Baumaßnahme, das erforderliche Instandhaltungsbudget und die Dauer der Sanierung noch nicht präzise benannt werden. Dies sei nunmehr der Fall.

"Die Forumsplatte ist die wichtigste Verkehrsader der Universität. Die Generalsanierung duldet keinen weiteren Aufschub. Da nun auch auf Seiten des Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung die Finanzierungsfrage geklärt ist, müssen wir diese Chance jetzt und unverzüglich nutzen", schreibt der Präsident an Studierende und Mitarbeiter.

Die Maßnahme wird in mehreren Bauphasen durchgeführt um eine Komplettsperrung der Forumsplatte zu vermeiden. Die Zugänge zur Mensa und zum Audimax sollen jederzeit gewährleistet werden, der Fahrstuhl zur oberen Forumsebene bleibt in Funktion. Voraussichtlich Ende April werden die ersten Vorbereitungen auf dem Campus erkennbar sein. Die Baumaßnahme wird sich wahrscheinlich bis in die zweite Hälfte des kommenden Jahres hinziehen.

Da die Forumsplatte komplett abgetragen und mit Baufahrzeugen abtransportiert werden muss, um dann neu aufgebaut zu werden, ist im Universitätsalltag mit erheblichem Lärm und Beeinträchtigungen zu rechnen. "Je früher wir diese Maßnahme umsetzen, desto schneller werden wir für den zentralen Ort der Universität ein neues und modernen Standards entsprechendes Forum präsentieren können. Es wird barrierefrei sein, es wird ein besserer Belag als der gegenwärtige sein", teilt Jäckel weiter mit.

Die Universität werde alles daransetzen, dass die Beeinträchtigungen ein kritisches Maß nicht überschreiten. Die Versorgungsfrage während der Bauphase werde mit dem Studierendenwerk intensiv diskutiert.

Vor gravierenden Baumaßnahmen soll geprüft werden, ob das Arbeiten in  Büroräumen oder Lehr- sowie Prüfungsveranstaltungen in der Nähe der Baustelle möglich sind. Über den Fortgang der Baumaßnahmen werden Studierende und Mitarbeiter kontinuierlich informiert. 

In dem Schreiben bittet der Präsident um Verständnis und appelliert an die Geduld von Studierenden und Mitarbeitern. Es gebe andererseits keine Alternative zu dieser Entscheidung, so Michael Jäckel.