Emeriti-Treffen von historischem Wert

Ehemalige Professoren beim Emeriti-Treffen

Alles Leiter der Universität Trier (v.l.): Wolfgang Kühlwein, Jörg Hasler, Michael Jäckel, Peter Schwenkmezger, Arnd Morkel.

Emeriti-Treffen in der Kapelle auf Campus II

Ehemalige Professoren und Präsidenten der Universität Trier feierten ein Wiedersehen

Auf Initiative des ehemaligen Universitätspräsidenten Jörg Hasler und emeritierten Volkswirtschaftlers Prof. Dr. Dietrich Dickertmann hatte Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel zu einem Emeriti-Treffen geladen. Trotz schlechter Witterung und Erkältungswelle kamen gestern nicht nur 30 Professoren und zwei Professorinnen. Auch alle ehemaligen Präsidenten der Universität Trier folgten der Einladung und ermöglichten unter anderem eine Aufnahme von historischem Wert.

Neben Michael Jäckel, seit 2011 Präsident der Universität Trier (Mitte) sind auf dem Foto zu sehen (von rechts):

  • Prof. Dr. Arnd Morkel (1975 bis 1987)
  • Prof. Dr. Peter Schwenkmezger (2000 bis 2011)
  • Prof. Dr. Jörg Hasler (1987 bis 1995)
  • Prof. Dr. Wolfgang Kühlwein (1970 bis 1972)

Zur Amtszeit von Wolfgang Kühlwein war Trier noch Teil der Doppeluniversität Trier-Kaiserslautern und Kühlwein in der Universitätsleitung zuständig für Trier. In diesem Amt folgte ihm 1972 Arnd Morkel, der nach der Trennung der beiden Universitäten im Jahr 1975 erster Präsident der Universität Trier wurde.

Auf dem Foto fehlt Prof. Dr. Rainer Hettich, Präsident von 1995 bis 2000, der während seiner Amtszeit im Jahr 2000 verstarb.

Dass die Feier so viel Zuspruch erfuhr, lag sicherlich auch am interessanten Programm. Der geplante Besuch der wissenschaftlichen Versuchsflächen auf Campus II musste zwar wegen Dauerregen entfallen. Dr. Elisabeth Tressel, Fachbereichsreferentin der Raum- und Umweltwissenschaften, präsentierte die Geräte, Messstationen und Versuchsaufbauten aber kurzerhand bei einem Vortrag in der festlich dekorierten Kapelle auf Campus II. Zahlreiche Nachfragen zeigten das große Interesse der Emeriti an aktuellen Forschungsprojekten der Universität Trier. Genauso aufmerksam verfolgten die Gäste die Ausführungen von Michael Jäckel zu den Entwicklungen der vergangenen Jahre im Bereich der Forschung und Lehre, der Finanzierung, der Studierendenzahlen und der Schaffung neuer Studiengänge und Forschungsverbünde. Anschließend bot sich bei einem 4-Gänge-Menü des Studierendenwerks ausreichend Gelegenheit, sich weiter über die Universität, aber auch über private Dinge auszutauschen.