Das Zentrum für europäische Studien an der Universität Trier veranstaltet in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz, Mainz, im Sommersemester 2003 erneut ein Kolloquium Zukunft mit acht Vorträgen im Verlauf des Sommersemesters 2003. Die Vorträge finden jeweils donnerstags um 18 Uhr c.t. in Hörsaal 9 der Universität Trier statt.

Die Vortragsreihe beginnt am Donnerstag, 08. Mai 2003, mit einem Vortrag der Biologin und Bioethikexpertin Dr. Christine von Weizsäcker (Bonn) zum Thema „Biodiversitätspolitik“. Hans von Sponeck spricht am 15. Mai 2003 über den „Irak-Konflikt“. Der Referent ist langjähriger UN-Mitarbeiter und ehemaliger Koordinator des humanitären Hilfsprogramms für den Irak (Genf). „Sprachimperialismus“ heißt das Thema des Vortrags am 22. Mai 2003, den Prof. Dr. Fritz Vilmar, Emeritus für Politikwissenschaften am Otto-Suhr-Institut (Berlin), halten wird. Barbara Unmüssig, Vorstandsmitglied der Heinrich-Böll-Stiftung und Gründungsmitglied des „Deutschen Instituts für Menschenrechte“ (DIMR, Berlin) spricht am 05. Juni 2003 zum Thema „NGOs nach dem Johannesburg-Gipfel“. Am 26. Juni 2003 hält Sami Arokiasamy (Social Scientist and NGO-Activist, Bangalore) einen Vortrag zum Thema „European NGOs in India“. „Stand und Probleme der GATS-Verhandlungen“ ist das Thema des Vortrags am 03. Juli 2003, den Prof. Dr. Christoph Scherrer halten wird. Er ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Kassel und GATS-Experte. Am 10. Juli 2003 spricht Prof. Dr. Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank (Frankfurt/Main), zum Thema „Die Zukunft der internationalen Finanzbeziehungen“.

Die Vortragsreihe endet am 17. Juli 2003 mit einem Vortrag des Trierer Informatikprofessors Prof. Dr. Christoph Meinel zu dem aktuellen Thema „Cybercrime und Cyberwar“.