Alexandra Eppinger erhält Philippika-Preis

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2014 wird an der Universität Trier erneut eine Preisträgerin des Philippika-Preises ausgezeichnet. Der Preis wird für herausragende, interdisziplinäre altertumswissenschaftliche Dissertationen verliehen und wurde vom Harrassowitz-Verlag (Wiesbaden) gestiftet.

Der Preis ist nach der Monographienreihe „Philippika. Altertumswissenschaftliche Abhandlungen. Contributions to the Study of Ancient World Cultures“ benannt. Die Reihe publiziert Veröffentlichungen aus allen Bereichen der Altertumswissenschaften und versteht sich als Plattform für eine interdisziplinäre Perspektive.

Preisträgerin des Jahres 2013 ist Alexandra Eppinger aus Heidelberg. Das Thema ihrer im vergangenen Jahr veröffentlichten Arbeit lautet: „Hercules in der Spätantike. Die Rolle des Heros im Spannungsfeld von Heidentum und Christentum“.

Alexandra Eppinger hat sich mit ihrer Arbeit eines Themas angenommen, das große althistorische, kulturgeschichtliche und auch philologische Kompetenzen verlangt und auf diese Weise ein lebendiges Bild der Bedeutung eines der wichtigsten und bis heute bekanntesten Heroen der Antike entwickelt.

Die Überreichung des Preises erfolgt in einem Festakt am Freitag, 27. Juni, 16.15 Uhr, im Gästeraum der Mensa der Universität Trier, Universitätsring 15.

Nach einer Begrüßung durch einen Vertreter des Präsidiums der Universität und der Laudatio durch Prof. Torsten Mattern wird die Verlagsleiterin des Harrassowitz-Verlages, Dr. Barbara Krauß, den Preis überreichen.

Die Preisträgerin Alexandra Eppinger wird einen für eine breite Öffentlichkeit geeigneten Kurzvortrag halten: „Hercules in der Spätantike“. Der Festakt wird durch einen Empfang, zu dem alle Anwesenden eingeladen sind, in der Original- und Abguss-Sammlung der Universität beschlossen.