Griechische Tourismusministerin und deutscher Botschafter bei Vernissage

„Verweile doch!“ lautet der erste Teil des Ausstellungstitels. Er bezieht sich auf Arkadien, eine mythische Landschaft im Zentrum des Peloponnes, die gemeinsames Motiv der Druckgraphiken ist. Er passt aber auch zu der Aufmerksamkeit, die der Ausstellung auch lange nach Abschluss des studentischen Projekts noch zuteil wird: Nach verschiedenen Stationen in Deutschland war „Verweile doch! Arkadien als Thema der Druckgraphik 1490-1830“ von November 2013 bis Januar 2014 am Goethe-Institut in Thessaloniki zu sehen.

Am vergangenen Samstag wurde die Ausstellung in Dion, einer antiken Stadt in Makedonien eröffnet. Auf ihrer zweiten Station in Griechenland ist sie gleichzeitig Beitrag der Bundesrepublik Deutschland auf dem Internationalen Olymp Festival, einem der berühmtesten und ältesten Festivals Griechenlands am Fuße des Olymp.

Konzipiert hat die Ausstellung eine studentische Arbeitsgruppe an der Graphischen Sammlung des Fachs Kunstgeschichte der Universität Trier anlässlich des vierzigjährigen Jubiläums der Universität im Jahr 2010. Dass das Projekt weiterhin stark nachgefragt ist, beweist dessen Qualität. Auch das griechische Publikum zeigte sich beeindruckt von den druckgraphischen Kunstwerken und dem anspruchsvollen Konzept der Ausstellung.

Die Botschafter Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, die bei der Eröffnung genauso zugegen waren wie die griechische Tourismusministerin, würdigten die in Trier geleisteten Arbeit und hofften auf weitere, ähnlich erfolgreiche Projekte in den kommenden Jahren.

Zu sehen ist die Ausstellung in Dion noch bis zum 31. August 2014.