Neuerscheinung:

Die Staatengesellschaft im Globalisierungsprozess

Ulrich Teusch zur Globalisierungs-Debatte

Welche Rolle spielen Staaten in einer globalisierten Welt? Was heißt „Globalisierung“ überhaupt und welche Rolle spielt das Konzept in der politischen Theorie? Diesen Fragen geht der Trierer Politikwissenschaftler Ulrich Teusch in der Neuerscheinung „Die Staatengesellschaft im Globalisierungsprozess“ (Westdeutscher Verlag) nach. Anhand vier großer Fallstudien geht er auf die wichtigsten politischen Problemfelder ein: Ökologie, Nation und Nationalismus, Demokratie und Frieden sowie humanitäre Intervention.


Die Untersuchung leistet einen theoretisch reflektierten und empirisch fundierten Beitrag zur aktuellen Debatte über das Phänomen Globalisierung. Der Trierer Politikwissenschaftler gliedert seine Analyse in fünf Sinnabschnitte: Im ersten Teil reflektiert er den „Paradigmenwechsel in der politischen Theorie und den Internationalen Beziehungen“ und den Folgen. Der zweite Abschnitt ist der „Dialektik der Globalisierung“ gewidmet. Darin klärt Teusch die vielfältigen Wechselbeziehungen von Globalisierung und Ökonomie, Technik, Staat und Staatengesellschaft. Danach folgen Ausführungen zum „Prinzip der Verantwortung“. Die „Grenzprobleme“ der Globalen Ökologie, von Nation und Nationalismus, Demokratie und Frieden sowie bei humanitären Interventionen behandelt er im vierten Abschnitt. Zum Abschluss gibt Teusch einen Ausblick anhand einer Re-Interpretation der zentralen Punkte des Theoretikers Martin Wight, einem der führenden Köpfe der „English School“.

Der Autor steht für Interviews, Hintergrundgespräche oder Fachartikel zum Thema gerne zur Verfügung.

Bibliografie:

Ulrich Teusch, Die Staatengesellschaft im Globalisierungsprozess
Wege zu einer antizipatorischen Politik,
Wiesbaden, Westdeutscher Verlag, 2003,
321 Seiten, ISBN 3-531-13856-1

Weitere Informationen: sonja.vollmerbertelsmannde