Die Universität Trier und das Institut für Systemanalyse an der Russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau haben in einem Abkommen vereinbart, die bestehende Zusammenarbeit zu institutionalisieren und künftig zu erweitern. Insbesondere im Bereich der Digital Humanities sind aus der Kooperation bereits konkrete Pläne für Projekte hervorgegangen.
Die Verbindungen zwischen der Universität und dem Institut in Moskau basieren auf zahlreichen gemeinsamen Forschungsschwerpunkten im Bereich der Digital Humanities, an denen das Kompetenzzentrum für elektronische Erschließung- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften der Universität Trier und das Institut an der Moskauer Akademie arbeiten. Die ersten engeren Verbindungen wurden vor drei Jahren im Rahmen eines Deutsch-Russischen Forums geknüpft. Daraus ergaben sich gemeinsame Vorträge, Tagungen und Publikationen sowie ein Antrag auf ein gemeinsames Forschungsprojekt, das derzeit begutachtet wird.
Von dem Austausch können über das Kompetenzzentrum hinaus andere Einrichtungen und Fächer an der Universität Trier partizipieren.