In zwei Seminaren haben Studierende der Universität Trier unter der Projektleitung von Professor Andreas Tacke im Fach Kunstgeschichte einen „Architekturführer Trier“ geschrieben, der nun im Handel erhältlich ist. Alle beteiligten Studierenden haben sich in diesem abwechslungsreichen Praxisprojekt intensiv mit der Architektur und Kunst ihrer Universitätsstadt auseinandergesetzt.

In ihrer über 2000-jährigen Geschichte hat die Stadt Trier beeindruckende Bauten hinterlassen. Von der Antike bis zur Architektur der Gegenwart bietet der Architekturführer einen reich bebilderten Überblick. Zugleich Reisebegleiter und Nachschlagewerk, wird hier erstmals die architektonische Gestaltung der ältesten Stadt Deutschlands gewürdigt.

Die Verfasser wenden sich gleichermaßen an die Bewohner von Stadt und Region, die sich ihrer gebauten Umwelt verbunden fühlen, an Touristen und allgemein an Interessierte auf den Gebieten Architektur und Städtebau sowie der Bildenden Kunst.

Den Bestand haben die Autoren systematisch erarbeitet. Die getroffene Auswahl soll einen Querschnitt durch die Trierer Architekturgeschichte bieten. Aufgenommen wurden jene Werke, die aufgrund ihrer architektonischen Qualität für besichtigungswürdig erachtet wurden. Zudem war für die Aufnahme in den Architekturführer wichtig, dass die Gebäude auch zugänglich sind – sei es vom Straßenraum einsehbar und im besten Fall auch im Inneren betretbar. Mitunter wurden besondere Gebiete pauschaler als Ensemble beschrieben und nicht oder nur gelegentlich, wie beispielsweise beim Petrisberg, Einzelgebäude hervorgehoben.

Architekturführer Trier
Jens Fachbach, Stefan Heinz, Georg Schelbert, Andreas Tacke (Hg.)
Petersberg: Michael Imhof Verlag, 2015
16,5 x 24 cm, 208 Seiten, 387 Farbabbildungen, Broschur
ISBN: 978-3-86568-728-9

Kontakt:
Prof. Dr. Dr. Andreas Tacke
E-Mail: <link>tacke@uni-trier.de
Tel. 0651/201-2434