Spiel ohne Grenzen: UniGR-Fußballturnier in Trier

Beim Fußballturnier der Universität der Großregion (UniGR) in Trier spielten die sechs Partnerunis nicht nur für den Pokal

Großes Finale beim UniGR-Fußballcup: Wie beim Turnier im letzten Jahr hatte es Kaiserslautern wieder mit beiden Mannschaften – Studierende und Mitarbeitende – ins Finale geschafft. Diesmal wären sie aber beinahe beide ohne Sieg vom Platz gegangen. Bei den Studierenden setzte sich im vorletzten und gleichzeitig schnellsten und packendsten Spiel des Tages schließlich die Mannschaft aus Lothringen (Lorraine) durch und holte damit erstmals den UniGR-Pokal für eine französische Uni in der Großregion.

Das Finale zwischen den Mitarbeitenden  aus Kaiserslautern und Luxemburg stand nach der regulären Spielzeit 1:1 und wurde erst in einem nervenaufreibenden 9-Meter-Schießen entschieden. Nach jeweils fünf Treffern hatten beide Torhüter gleich oft gehalten, und so ging es noch ein paar Mal weiter, bis Kaiserslautern schließlich einmal mehr traf und – wie bereits beim letzten Mal – gewann. Sieger der Herzen wurde aber der Torwart der Universität Lorraine: Da im Team aus Lüttich (Liège) kurzfristig der Torhüter ausgefallen war, hielt der junge Spieler nicht nur im Tor von Lorraine die Stellung, sondern sprang auch bei den Spielen der Mannschaft aus Lüttich ein.

Bis auf Lüttich waren alle sechs Partneruniversitäten mit jeweils zwei Mannschaften – Studierende und Mitarbeitende – zum UniGR-Fußballturnier angetreten. In jeder Mannschaft spielten jeweils sechs Feldspieler – darunter auch einige Frauen – und ein Torhüter.

Parallel zum Turnier fand die Sitzung der Präsidenten aller Partneruniversitäten statt, der so genannte UniGR-Rat. So wie die Zusammenkunft der Hochschulleitungen sollte auch das Fußballfest die Idee noch einmal deutlich nach außen stellen, die hinter dem Zusammenschluss der Universitäten steckt: Einfach über Grenzen hinweg zu forschen und zu studieren und dabei auch freundschaftliche Kontakte zu pflegen.

Alle Studierenden und Mitarbeitenden der Partneruniversitäten haben jederzeit die Möglichkeit, ohne große bürokratische Hürden an den anderen Hochschulen in der Großregion Seminare zu belegen, Bibliotheken zu nutzen oder gemeinsame Forschungsprojekte durchzuführen.

Zu den Möglichkeiten berät sie gerne die UniGR-Referentin an der Universität Trier:

Meike Eisenbeis (M.A.)
UniGR-Referentin
Gebäude V, Raum 32
Tel.: +49 (0)651 201 4495
E-Mail: unigr@uni-trier.de

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Fotos: Cathy le Baron, Liège und Antje Eichler, Trier