„Von der Stadt zur Nekropole und wieder zurück“

Kiste in Haus 2

Vortrag im Rahmen der Vorlesungsreihe der Ägyptologie an der Uni Trier

Siegel, Statuenrohlinge aus Stein, Alabastergefäße oder Holzkisten und -schreine: Im größten bisher bekannten Gebäude vom Ende des Alten Reiches auf Elephantine wurden unterschiedlichste Objekte gelagert beziehungsweise entsorgt.

Welche Bedeutung diese Gegenstände hatten, wie sie verwendet wurden und welche Funktion das Gebäude selbst erfüllte – darum geht es in dem nächsten Vortrag im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe „Städte und Dörfer im Alten Ägypten“. Die Ägyptologie lädt herzlich dazu ein:


Dr. Andreas Dorn
Kurator des ägyptischen Museums der Universität Bonn
„Von der Stadt zur Nekropole und wieder zurück:
Ein Depot von Kult- und anderen Gegenständen
des ausgehenden 3. Jahrtausends v. Chr. aus Haus 2 auf Elephantine“
Montag, 15. Juni 2015, 18 Uhr c.t.
Universität Trier, Campus I, Gebäude A, Raum A8


 
Die Vortragsreihe „Städte und Dörfer im Alten Ägypten“ beleuchtet verschiedene Aspekte altägyptischer Siedlungen und Städte von Entwässerungssystemen über die Residenzen Memphis, Theben und Piramesse bis hin zu Ausblicken auf Jerusalem und Nigeria. Sie endet am 6. Juli 2015 mit dem Vortrag des Trierer Ägyptologen Erich Winter unter dem Titel
„Zufall oder Zusammenhang? Zu Totenkultzeremonien in Nigeria und dem Alten Ägypten“.

Kontakt:
Universität Trier
Ägyptologie
Dr. Heidi Köpp-Junk
Tel.: 0651 / 2441
E-Mail: <link>koepp@uni-trier.de
<link http: www.aegyptologie.uni-trier.de _blank>www.aegyptologie.uni-trier.de