Zügige Fortschritte an der Baustelle im Herzen der Uni

Das Forum der Universität nimmt zügig seine „neue, alte“ Gestalt an. Zum Beginn des kommenden Wintersemesters kann die wichtige Verkehrsader aller Voraussicht nach barrierefrei und auf einem modernen Standard wieder genutzt werden.

Am Mittwoch haben Mitarbeiter des Trierer Bauunternehmens Köhler mit den Oberflächenarbeiten an dem Platz vor dem Mensagebäude begonnen. Rund 100 Einzelteile müssen die Handwerker in die Hand oder auf den Radlader nehmen, bis der Platz vor dem Mensaeingang in seiner ursprünglichen Gestaltung wieder hergestellt ist. Jeder Granitblock und jede Steinplatte wurde beim Abbau registriert, um sie nun wieder am richtigen Standort einbauen zu können. Das 1986 eröffnete Forum hatte der Würzburger Bildhauer und Gestalter E.O.K. Simon gestaltet.

Während die Kunstwerke an die alten Standorte zurückkehren, wurde für den Bodenbelag ein neues Material gewählt. Die Fortschritte sind ebenfalls nicht zu übersehen. Vor dem Gebäude C ist bereits eine große Fläche belegt. Um die Betonplatten auf dem Split zu fixieren, werden Rüttelplatten eingesetzt. Daher kommt es letztmalig an wenigen Tagen zu Lärmbeeinträchtigungen. Danach werden alle Lampen und Kunstwerke an ihrem früheren Platz aufgebaut.

Die großen zweifarbigen Betonplatten lösen die früheren kleinteiligen Pflastersteine ab. Damit hat der neue Belag weniger Widerstand und ist für Rollstühle oder Transportwagen leichter befahrbar und für Fußgänger besser begehbar. Die Treppe vom Forum zur Bushaltestelle Mensa wird parallel zu den Bauarbeiten auf der Forumsplatte abgetragen und neu aufgebaut.
Martin Bach, Leiter des Hauptsachgebiets Haus- und Betriebstechnik der Universität Trier, lobt die Zusammenarbeit mit dem für die Baustelle Forum zuständigen Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB). Universitätspräsident Michael Jäckel bezieht in diese Anerkennung das  ortsansässige Unternehmen Köhler ein, das die zuletzt zügigen Baufortschritte gewährleistete.