Flüchtlinge: Wo und wie kann ich helfen?

Großes Interesse an erster Informationsveranstaltung auf dem Campus

Die Bereitschaft, Flüchtlingen zu helfen, ist an der Universität Trier sehr groß: Das zeigte eine Informationsveranstaltung, zu der gestern trotz Semesterferien mehr als 60 Studierende und einige Mitarbeiter zusammenkamen. Die zentrale Frage des Treffens „was und wie kann man helfen?“ blieb noch weitgehend unbeantwortet. Nach wie vor fehlt es an Informationen über den konkreten Bedarf der Flüchtlinge und damit über sinnvolle Hilfsmaßnahmen. Hierzu wollen Universitätsvertreter Mitte Oktober ein Gespräch mit den zuständigen Stellen und Hilfsorganisationen führen, mit denen die Universität aber bereits seit Längerem in Kontakt ist.

Bei dem Treffen am Mittwoch wurden zudem Ideen für Hilfsprojekte gesammelt und Initiativen vorgestellt, darunter das Buddy-Programm des Internationalen Zentrums. Insbesondere im Bereich Sprachunterricht und Sprachförderung sehen die Studierenden ein großes Potenzial an der Universität. Dies zeigte sich auch in einer Liste, in die sich viele potenzielle Helfer eintrugen.

Einen realistischen Eindruck von den Verhältnissen in den Erstaufnahme-Einrichtungen und der Situation von Flüchtlingen in Trier vermittelte Marc Borkam, der mit seiner Sprachakademie TASI in der Flüchtlingsarbeit aktiv ist und mit der Universität kooperiert.

Die Universität Trier hat alle Aktivitäten in der Flüchtlingshilfe auf ihrer Homepage zusammengefasst: <link http: www.fluechtlinge.uni-trier.de>www.fluechtlinge.uni-trier.de