Ausstellung: Gestapo-Terror in Luxemburg

Am 17. Oktober wird das Projekt in Kooperation mit der Uni Trier eröffnet

Wie die Nationalsozialisten in Luxemburg Unterdrückung und Bespitzelung betrieben, beleuchtet die Ausstellung „Gestapo-Terror in Luxemburg. Verwaltung, Überwachung, Unterdrückung" im Musée national de la Résistance in Esch-sur-Alzette. Sie ist in Kooperation mit der Universität Trier, dem Centre de Documentation et de Recherche sur la Résistance Luxembourg und dem Verein NS-Familien-Geschichte: hinterfragen - erforschen – aufklären mit Unterstützung der Fonares entstanden.

Die Ausstellung beleuchtet den Aufbau des Unterdrückungs- und Bespitzelungsapparates, das Wirken, die Verbrechen, die Beamten, die Helfer - darunter auch Luxemburger Kollaborateure - ebenso wie die Opfergruppen. Schautafeln, Ausstellungsobjekte, Dokumente und eine Installation erläutern dem Publikum das Wirken und Wesen der „Geheimen Staatspolizei".

Die Ausstellung wird am Samstag, 17. Oktober, um 11.00 Uhr im Musée national de la Résistance, Place de la Résistance in Esch-sur-Alzette/Luxemburg, eröffnet und ist von Dienstag bis Sonntag, jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr noch bis zum 8. Mai 2016 zu sehen. Der Eintritt ist frei. Gruppenführungen werden auf Anfrage täglich ab 8 Uhr zu einem Beitrag von 55 Euro angeboten.
Informationen: <link http: www.musee-resistance.lu _blank>www.musee-resistance.lu

Kontakt:
Dr. Thomas Grotum
Universität Trier/Geschichte
Tel. 0651/201-2174
E-Mail: <link>grotum@uni-trier.de