Felicitas Hoppe: „Imperien schauen sich an“

Büchner-Preisträgerin betrachtet das Ost-West-Verhältnis

Die deutsche Schriftstellerin und Büchner-Preisträgerin Felicitas Hoppe kommt am Donnerstag, 12. November, zu einem Vortrag in die Stadtbibliothek Trier. Felicitas Hoppe hat nicht nur mit ihren eigenen Werken Großes geleistet. Sie hat auch dafür gesorgt, dass der USA-Reisebericht „Das eingeschossige Amerika“ (1936) der beiden russischen Satiriker Ilja Ilf und Jewgeni Petrow mit großem Erfolg neu in der Eichborn-Reihe „Die Andere Bibliothek“ aufgelegt wurde.

Dieses Jahr hat sie sich, 70 Jahre nach Ilf und Petrow und zusammen mit den Bildenden Künstlern Alexej Metschanow und Jana Müller, selbst auf den Weg gemacht, um der Route und den Spuren der beiden Russen zu folgen und angesichts der aktuellen politischen Lage das Ost-West-Verhältnis mit eigenen Mitteln neu zu überprüfen.

Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Trierer Vorträge zu amerikanischer Literatur und Kultur“ des Trierer Centrum für Amerikastudien (TCAS) an der Universität Trier und der Stadtbibliothek Trier. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt – um Platzreservierung wird gebeten per Mail an: <link>tcas.info@gmail.com. Der Eintritt ist frei.


Vortrag von Felicitas Hoppe (Berlin):
„Imperien schauen sich an. Anmerkungen zu Ilf und Petrows ‚Das eingeschossige Amerika‘ (1936)“
Donnerstag, 12. November 2015, 18.15 Uhr
Stadtbibliothek Trier, An der Weberbach 25