Noch bis 7. Februar: Ausstellung zum Exil

„Vernetzte Korrespondenzen. Briefe aus dem Exil“

Ausstellung in der Unibibliothek bis 7. Februar verlängert

Briefe, Werkmanuskripte, Zeitschriften und Erstausgaben aus der Epoche des Exils, Dokumente der Flucht wie Fahrkarten, Passierscheine oder Affidavits, Literatenportraits und die Schreibmaschine des Dichters Alfred Döblin – all dies kann noch bis 7. Februar in der Universitätsbibliothek Trier besichtigt werden.

Die genannten Objekte sind Teil der Ausstellung „Vernetzte Korrespondenzen. Briefe aus dem Exil“, in der eine bedeutende Epoche deutscher Literaturgeschichte beleuchtet und gezeigt wird, wie Briefe angesichts der nationalsozialistischen Bedrohung zu wichtigen Kontakt- und Austauschmedien werden und dazu dienen, teilweise überlebenswichtige Netzwerke zu knüpfen.

Verfasser der Briefe aus den Jahren zwischen 1933 und 1946 sind so bekannte Autoren wie Stefan Zweig, Joseph Roth oder Ernst Toller, aber auch weniger bekannte Namen sind unter den Schreibern – etwa Alfred Neumann, René Schickele oder Annette Kolb.

Die dargebotenen Objekte stammen aus Beständen des Deutschen Literaturarchivs Marbach, des Münchner Literaturarchivs Monacensia und der Universitätsbibliothek Trier.

Die Ausstellung steht im Kontext des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes „Vernetzte Korrespondenzen | Exilnetz33“ (<link http: www.exilnetz33.de>www.exilnetz33.de).

Für Schulklassen und interessierte Gruppen werden Führungen durch die Ausstellung angeboten. Sie können unter nachstehenden Kontaktdaten angefragt werden.

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 8.00 - 24.00 Uhr, Samstag 8.00 - 19.00 Uhr, Sonntag 11.00 - 15.00 Uhr

Kontakt
Dr. Vera Hildenbrandt, E-Mail: hildenbr@uni-trier.de, Tel. <link>0651
/201-3790Theresia Biehl M.A., E-Mail: biehl@uni-trier.de, Tel. 0651/201-3268