Gruppenarbeit 2.0 in der Uni-Bibliothek – Jetzt testen!

Die Nutzerinnen und Nutzer der Universitätsbibliothek sind aufgerufen, innovative Kommunikationslösungen für Gruppenarbeit zu testen

Die Universitätsbibliothek bietet individuelle Kurzeinweisungen in das System an

Noch bis zum 30. Juni 2016 ist im Raum B106 (Lesesaal B, Gruppenraum neben der Auskunft) ein Präsentationssystem mit angeschlossenem Großbildschirm für die Teamarbeit installiert. Das System macht es möglich, die mitgebrachten eigenen Endgeräte sowohl mit dem vorhandenen Bildschirm als auch mit den Geräten anderer zu verbinden und damit Inhalte zu präsentieren, Daten zu teilen oder Videokonferenzen abzuhalten.

Der Clou des Ganzen: Nur drei Schritte sind nötig, um das eigene Gerät mit dem Präsentationssystem zu verbinden – ganz ohne besondere IT-Kenntnisse. Unterstützt werden Smartphones, Tablets oder Laptops aller Betriebssysteme (Windows, Android, iOS und OS). Das System bietet die Möglichkeit, kollaborativ in einer Gruppe vor Ort zu arbeiten, es können aber auch weiter entfernte Teilnehmer eingeladen werden. Für Nutzer mit mobilen Endgeräten steht ein Softwarepaket mit den nötigsten Anwendungen bereit.

Die Bibliothek bietet individuelle Kurzeinweisungen in das System an. Dafür sollten etwa 10 bis 15 Minuten eingeplant werden. Für die Einweisung können die eigenen Endgeräte gerne mitgebracht werden. Interessierte Gruppen und Einzelpersonen können sich per E-Mail bei Jörg Röpke (<link https: email2010.uni-trier.de owa _blank>roepke@uni-trier.de) melden.

Mit dem neuen System reagiert die Bibliothek auf die rasante Entwicklung von Web 2.0- und mobile-Technologien mit ihrer zunehmenden Vernetzung von Daten und Informationsquellen. Unter den Schlagwörtern "bring your own device" (BYOD) und "bring your own software" bieten Universitäten und Fachhochschulen ihren Studierenden heute immer häufiger die Möglichkeit, ihre eigene und vertraute IT-Arbeitsumgebung zum Lernen und Arbeiten in den Räumen der Hochschule nutzen zu können.

Damit das in Kooperation mit dem Institut für Wissensmedien der Universität Koblenz-Landau erarbeitete Trierer Konzept optimal umgesetzt werden kann, bittet die Bibliothek um die Mitarbeit und das Feedback ihrer NutzerInnen. Sie unterstützen die Bibliothek damit aktiv bei der Planung für die nächste Generation von Gruppenarbeitsräumen.