Verhandeln, Verwandeln, Verwirren: Interdependenzen von Ethnizität und Geschlecht

Die übergeordnete Fragestellung der interdiziplinären Tagung vom 12.-14. November 2004 an der Universität Trier gilt den Überschneidungen von Ethnizität und Geschlecht in verschiedenen wissenschaftlichen und künstlerischen Zusammenhängen. Vertreten sind die Disziplinen Ethnologie, Germanistik, Geschichtswissenschaft, Japanologie, Kunstgeschichte und Medienwissenschaft.

Die zentralen Fragestellungen der dreitägigen Konferenz lauten: Wie lassen sich Codierungen von Ethnizität und Geschlecht sowie damit ein-hergehende Machtverhältnisse und Gewaltmomente in den einzelnen Disziplinen analysieren oder interpretieren? Welche Synergien ergeben sich aus dem interdisziplinären Diskussionszusammenhang? Im Rahmen exemplarischer Analysen von Kunstwerken, literarischen Texten, Medienprodukten und historischem Material sollen sowohl die historische und soziale Bedingtheit als auch die wechselseitige Einflussnahme zwischen Forschendem/Forschender und Erforschtem diskutiert werden. Die Tagung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

 

Studierende, Promovierende und Lehrende aller Fachbereiche sind herzlich eingeladen.

Anmeldung und Information: Christina Schoch