"Umweltkatastrophen"

Öffentliche Ringvorlesung der Universität Trier im WS 2004/2005; Start am kommenden Montag, 29. November 2004, um 18:15 Uhr

Naturkatastrophen schlagen plötzlich zu die Folgen sind für die betroffe-nen Menschen oft sehr schlimm. Ihr Leben nimmt durch ein katastrophales Ereignes dann vielfach ein völlig anderen Verlauf. Deshalb ist die Wissenschaft immer wieder herausgefordert Katastrophenarten möglichst vorherzusagen, mögliche Folgen abzuschätzen und dadurch geeignete Gegenmaßnahmen zu veranlassen oder Ratschläge für eine der Natur angepasstes Verhalten zu geben. Je seltener ein solches Ereignes eintritt, desto unvorbereiteter trifft es auf die Bevölkerung. Der Hochwasserschutz ist die Hauptsäule eines Risikomanagements, der es erlaubt, so Prof. Plate, das Land in der Nähe von Flüssen zu nutzen.

Der nächste Vortrag folgt am 13. Dezember 2004. Es spricht der Trierer Geowissenschaftler Prof. Dr. Alfred Helbig über "Extreme Wetterereignisse – Ursachen und Trends".

Mit dem Thema "Wüsten in Europa" Satellitenbeobachtungen zur Aufdeckung globaler und regionaler Landschaftsveränderungen von Prof. Dr. Joachim Hill (Trier) geht es am 10. Januar 2005 weiter. Prof. Dr. Brunhilde Blömeke spricht am 24. Januar 2005 über die "Verringerte Toleranz gegenüber der Umwelt – Realität?". Am 31. Januar 2005 geht es weiter mit einem Vortag von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Paul Müller über "Artensterben – Facts and Fictions".

Zum Abschluss der Ringvorlesung hält Prof. Dr. Wolfgang Symader am 14. Februar 2005 den Vortrag zum Thema "Verstärkte Hochwasserge-fahr, müssen wir uns darauf einstellen?".