Diskussion: Trump wird neuer US-Präsident

Wissenschaftler der Uni Trier blicken zurück auf die Wahl und voraus auf die Amtsjahre

Nach einem denkwürdigen Wahlkampf wurde Donald Trump wider Erwarten zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt. Die Reaktionen der meisten Kommentatoren reichten von Überraschung über Fassungslosigkeit bis hin zu blankem Entsetzen. Sonderlich optimistisch oder gar euphorisch scheint nicht nur diesseits des Atlantiks kaum jemand in die nächsten Jahre zu blicken. In einer öffentlichen Podiumsdiskussion der Politikwissenschaft der Universität Trier wagen sich Trierer Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen an eine Aufarbeitung der Geschehnisse und an eine Einschätzung der kommenden Jahre unter einem US-Präsidenten Trump.

Unter anderem sollen folgende Fragen diskutiert werden: Wie und warum konnte Donald Trump seinen innerparteilichen Widersachern im Vorwahlkampf das Wasser abgraben? Warum lagen die Umfragen so klar daneben? Warum wurde er für seine Entgleisungen gegenüber Frauen und Minderheiten nicht härter abgestraft? Welche Konsequenzen ergeben sich für das atlantische Verhältnis in Sachen Handels- und Sicherheitspolitik? Ist das Phänomen Trump gar Teil einer tiefergehenden Krise der repräsentativen Demokratie?

Auf dem Podium diskutieren: Prof. Dr. Xenia Matschke (Volkswirtschaftslehre), Prof. Dr. Gerd Hurm (Trierer Centrum für Amerikastudien), Prof. Dr. Manuel Fröhlich, Prof. Dr. Uwe Jun und Prof. Dr. Winfried Thaa (alle Politikwissenschaft). Moderation: Michael Kubiak. Es ist geplant, ausgiebig auf Publikumsfragen einzugehen.

Podiumsdiskussion:
Donald J. Trump
45th President of the United States
Einordnung, Rückblick, Folgen
Mittwoch, 30. November, 18.15 Uhr, Universität Trier, Gebäude C, Hörsaal 6

Pressekontakt:
Michael Kubiak
Universität Trier: Politikwissenschaft
E-Mail: <link>kubiak@uni-trier.de
Tel. 0651/201-3330