Erstes Trierer Wissenschaftsforum

Kurzvorträge und Podiumsgespräch zu „rechtem und unrechtem Vergessen“

„Das rechte und das unrechte Vergessen“ - so lautet das Thema des ersten Wissenschaftsforums Trier. Dazu lädt die Wissenschaftsallianz Trier am 16. Dezember von 10 bis 14 Uhr an die Universität ein. Mediziner, Soziologen, Psychologen und Theologen werden sich in Kurzvorträgen mit verschiedenen Facetten des Themas beschäftigen.

Nach einer Begrüßung und Einführung durch Universitätspräsident Prof. Dr. Michael Jäckel übernimmt ab 10.15 Uhr der emeritierte Soziologe Prof. Dr. Alois Hahn mit seinem Vortrag „Vergiss das nicht! Das kannst du vergessen!“ den Auftakt. In seinem Vortrag „Kognitive Kontrolle durch intentionales Vergessen“ zeigt der Psychologe Prof. Dr. Christian Frings, ebenfalls von der Universität Trier, dass Vergessen adaptiv sein kann. Der Moraltheologe Prof. Dr. Johannes Brantl von der Theologischen Fakultät Trier betrachtet unter dem Titel „Barmherziges Vergessen?“ Gedanken zum menschlichen Umgang mit Verletzung und Schuld. Schließlich wirft der Mediziner Prof. Dr. med. Matthias Maschke vom Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier einen „neurologischen Blick auf das Vergessen“.

Den Kurzvorträgen schließt sich um 12.30 Uhr ein etwa einstündiges Podiumsgespräch mit den Referenten zum Thema des Tages an, das Universitätspräsident Michael Jäckel moderiert. Das erste Wissenschaftsforum der Wissenschaftsallianz Trier findet auf Campus II der Universität Trier, Behringstraße 21, Gebäude K, Raum K101 (ehemalige Kapelle), statt.

Weitere Informationen: <link http: www.wissenschaftsallianz-trier.de>www.wissenschaftsallianz-trier.de


Hintergrund
Die Wissenschaftsallianz Trier
Die Wissenschaftsallianz Trier will bestehende und neue Kooperationen der in der Region Trier angesiedelten Hochschulen, Forschungseinrichtungen, städtischen und kirchlichen Institutionen sowie Unternehmen, Verwaltungen, Kammern, Verbände und Initiativen festigen und aufbauen. So sollen die Innovationskraft der Wissenschaftsregion und der Wissens- und Technologietransfer gefördert werden.