Michael Jäckel bleibt Präsident der Universität

Einen Blumenstrauß überreichte Vizepräsident und Vorsitzender des Wahlvorstands, Prof. Dr. Georg Müller-Fürstenberger (rechts), an den wiedergewählten Präsidenten Prof. Dr. Michael Jäckel.

Die Mitglieder des Senats haben heute Prof. Dr. Michael Jäckel erneut für sechs Jahre zum Präsidenten der Universität Trier gewählt. Seine zweite Amtszeit beginnt am 1. September 2017.

Am Vortag der Wahl hatten sich Michael Jäckel und die ebenfalls kandidierende Osnabrücker Universitätsprofessorin May-Britt Kallenrode bereits den Fragen von Studierenden und Mitarbeitern gestellt und ihre Konzepte für die Entwicklung der Universität Trier erläutert. Nach einer weiteren intensiven Befragung im Senat erbrachte der Wahldurchgang ein deutliches Ergebnis zugunsten des Amtsinhabers, der sich für das Vertrauen bedankte.

Jäckel kündigte an, am Stil seiner Amtsführung festzuhalten. Er will die Universität auf der Basis der gewachsenen Struktur von großen und kleinen Fächern gestalten. Die Universität sei im Bereich der Forschung auf einem guten Weg und zeichne sich durch intensive inneruniversitäre Zusammenarbeit aus. Er verwies aber auch auf anstehende Herausforderungen etwa durch rückläufige Studierenden-Zahlen oder durch engere finanzielle Spielräume: „Die knapper werdenden Ressourcen dürfen aber nicht dazu führen, auf Verwaltungsmodus umzuschalten", sagte er nach der Wahl.

Zur Person

Prof. Dr. Michael Jäckel trat im September 2011 die Nachfolge von Prof. Dr. Peter Schwenkmezger im Amt des Präsidenten der Universität Trier an. Er studierte Soziologie, Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Mainz, wo er auch promovierte und habilitierte. 1996 folgte er einem Ruf an die Universität Trier auf eine Professur für Soziologie mit dem Schwerpunkt Konsum- und Kommunikationsforschung. Von 2003 bis 2011 war er als Vizepräsident der Universität für die Bereiche Haushalt, Bibliothek und EDV zuständig.