"Die Kultur des Alterns von der Antike bis zur Gegenwart"

Sammelband zum Thema Alter und Altern fasst Ergebnisse eines Symposiums zusammen: Präsentation der Neuerscheinung mit Herausgebern und Autoren am Montag, den 18. April 2005 um 11 Uhr.

In dem Band werden ausgehend von der gesellschaftlichen Stellung und den Möglichkeiten der finanziellen Absicherung, die alte Menschen früherer Epochen besaßen, wesentliche Fragen des Bereichs Alter und Altern, die sich in Gegenwart und Zukunft stellen, thematisiert. Die Artikel des Bandes zeigen die Komplexität und große Bedeutung des Themas Alter über Jahrtausende hinweg.

Die zunehmende Alterung der Weltbevölkerung ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Ihr muss sich die Gesellschaft, aber auch jeder einzelne in seinem persönlichen Alterungsprozess und schließlichen Tod stellen. Beide Aspekte beleuchten die Beiträge des Bandes „Die Kultur des Alterns von der Antike bis zur Gegenwart“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln: dem des Historikers, des Mediziners, Psychologen, Philologen, Soziologen und des Demografen. Darüber hinaus bezieht sich ein Beitrag auf „das traditionelle chinesische Konzept der „Kultur des langen Lebens“.

Der Band bietet einen interkulturellen Querschnitt durch die Kultur des Alterns, indem er in die historische Tiefendimension, philosophische, psychologische sowie aktuelle medizinische Sehweisen einbezieht.

In der Pressekonferenz bietet sich die Gelegenheit mit den Herausgebern und einigen der Autoren Fragen zu erörtern. Der Band wird gemeinsam vorgestellt mit Malu Dreyer, Ministerin für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz. Sie war Schirmherrin des Symposiums und ihr Ministerium hat die Veranstaltung finanziell unterstützt.

 

Der Band ist im Röhrig Universitätsverlag GmbH, St. Ingbert, 2004 erschienen, ISBN Nummer 3-86110-372-9.