Komponist Gion Antoni Derungs kommt zur Uraufführung der "Geburt der Athene"

9. Antikensymposium zu den Antikenfestspielen am 9. Juni 2005 in der Universität Trier

Das Antikensymposium gibt den Besuchern und Gästen Gelegenheit hautnah mit Komponisten, Dirigenten, Protagonisten, Sängerinnen und Sängern der Festspiele in Kontakt zu kommen. Experten/innen sprechen über die Aufführungen der Festspiele und vermitteln musikalisches wie historisches Hintergrundwissen.

 

Beginn ist um 18 Uhr mit der Begrüßung des Präsidenten. Er leitet über zum Beitrag des Komponisten Derings. Musikalische Beiträgen aus seiner Oper machen Angelika Schmid (Mezzosopran) und Christoph Jung (Klavier). Anschließend folgt eine Einführung durch den Musikwissenschaftler und Germanisten Dr. Peter Larsen. Er ist Musiktheater- und Konzertdramaturg und seit der Spielzeit 2004 bis 2005 am Theater Trier.

Im zweiten Teil des Antikensymposiums spricht Privatdozent Heinrich Schlange-Schöningen von der Freien Universität Berlin zum Thema „Nero: Der Künstler als Tyrann“. Der Redner ist Verfasser mehrerer Untersuchungen zur Römischen Kaiserzeit, zur Sozialgeschichte Roms und zu Konstantinopel in der Spätantike.

Nach einer Pause geht es weiter mit Prof. Dr. Henrieke Stahl (Universität Trier, Slavistik) über "Antike versus christliches Rom im Roman ‚Quo vadis?’" von Sienkiewicz. István Dénes, seit 1995 Generalmusikdirektor am Theater Trier und Dirigent der Oper "Attila" von Giuseppe Verdi bei den diesjährigen Antikenfestspielen, wird eine Einführung zu der Oper geben unter dem Titel "Verdi und die Hunnen". Musikalische Beiträge dazu machen László Lukács (Bariton) und Juri Zinovenko (Bass).