Konferenz des Graduierten Kollegs

"Unfreie Arbeit: ökonomische, rechtliche und geistesgeschichtliche Perspektiven" vom 20. bis 22. Oktober

Vom Altertum bis zur Moderne zieht sich das Thema „Unfreie Arbeit“ quer durch die Geschichte. Mit diesem Thema befasst sich die internationale und interdisziplinäre Konferenz „Unfreie Arbeit: ökonomische, recht-liche und geistesgeschichtliche Perspektiven“, die vom 20. bis 22. Oktober 2005, im Ramada Hotel Trier stattfindet. Organisiert wurde die Konferenz vom Graduiertenkolleg 846 "Sklaverei – Knechtschaft und Frondienst – Zwangsarbeit. Unfreie Arbeits- und Lebensformen von der Antike bis zum 20. Jahrhundert", an der Universität Trier.

 

Unfreie Arbeit besitzt für den Großteil der bisherigen Geschichte beträcht-liche soziale Bedeutung. Obwohl sie dem Selbstverständnis der Moderne – im Gegensatz zu dem vieler früherer Kulturen – widerspricht, existiert sie in verschiedenen Gestalten noch in der Gegenwart. Diese Konferenz, die neben ökonomischen auch rechtliche und andere kulturgeschichtliche Fra-gen thematisiert, beabsichtigt, vor Augen zu führen, dass es sich bei den Institutionen unfreier Arbeit um kulturell grundlegende Phänomene han-delt, die unter zahlreichen Facetten zu behandeln sind und nur so hinreichend verstanden werden können. Sie soll nicht nur die Vielfalt der Formen und Funktionen unfreier Arbeit in verschiedenen Epochen und Regi-onen zeigen, sondern dabei gleichzeitig die interdisziplinär relevanten Aspekte unterstreichen.

 

Die Vorträge finden im Ramada Hotel Trier, Kaiserstraße 29, 54290 Trier statt. Die Vorträge sind öffentlich.

 

Graduiertenkolleg 846 "Sklaverei – Knechtschaft und Frondienst – Zwangsarbeit“

http://grakoskl.uni-trier.de

Sprecherin: Prof. Dr. E. Herrmann-Otto

Organisation:

M. Erdem Kabadayi (mekabadayiyahoode>)

Tobias Reichardt (TobiasReichardtyahoode)