Ausstellungseröffnung am 07.03.: "Eiskalte Forschung"

 

Dass Forscher und Forscherinnen der Universität Trier auch vor extremen Arbeitsbedingungen nicht zurückschrecken, zeigt jetzt die Ausstellung „Eiskalte Forschung – Trierer Polarforschung im Wandel der Zeit“, die vom 7. März bis zum 13. Mai in der Universitätsbibliothek Trier zu sehen sein wird.

Das Fach Umweltmeteorologie der Universität Trier erforscht seit vielen Jahren Klimaprozesse in den Polargebieten und befasst sich mit dem regionalen Klimawandel in Europa. Bereits 1974 überwinterte der frühere Leiter des Fachs, Prof. Helbig, in einer russischen Antarktis-Station. Der derzeitige Leiter des Fachs Umweltmeteorologie der Universität Trier, Prof. Heinemann, hat 1983 an der ersten Forschungsreise des deutschen Eisbrechers „Polarstern“ in die Antarktis teilgenommen. Seit seiner Übernahme des Fachs im Jahr 2006 wurden vier Expeditionen in die Antarktis und 11 Expeditionen in die Arktis durchgeführt.

Die Ausstellung soll in Form von Fotos und Videos Impressionen dieser Expeditionen vermitteln. Weitere Informationen über die Polarregionen werden allgemeinverständlich auf Postern präsentiert. Historische Werke und Reiseberichte zur Geschichte der Polarforschung aus dem Bestand der Universitätsbibliothek ergänzen die Ausstellung, die am 7. März um 18 Uhr c.t. in der Bibliothekszentrale (Zeitungsleseraum) eröffnet wird. Prof. Günther Heinemann wird in einem Vortrag in die Materie einführen.

Fotos im Plakat: Prof. Günther Heinemann