„Gleichstellung geht alle an!“

Prof. Dr. Andrea Geier, Professorin für Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Gender Studies an der Universität Trier, diskutierte auf Twitter über die Bedeutung des #IDW2018 und im WDR5 Tagesgespräch über die Geschlechtergerechtigkeit in der deutschen Nationalhymne.

Ist die deutsche Nationalhymne geschlechtergerecht? Muss der Text der Hymne verändert werden? Darüber sprach Professorin Andrea Geier mit Hörerinnen und Hörern im WDR5 Tagesgespräch.

<link https: www1.wdr.de radio wdr5 sendungen tagesgespraech tg-achter-maerz-104.html>Zum WDR5 Tagesgespräch vom 8. März 2018
"Geschlechtsneutrale Hymne: Was halten Sie davon?"

Ob  #MeToo, #100JahreFrauenwahlrecht oder Paragraph 219a – der Internationale Frauentag stand in diesem Jahr unter mehreren besonderen Vorzeichen. Die Debatte um Gleichberechtigung wird im Jahr 2018 nicht nur am 8. März geführt, sie begleitet uns beinahe täglich.

<link https: www.youtube.com>Videobotschaft von Genderforscherin Prof. Dr. Andrea Geier

Der Internationale Frauentag ist Anlass, sich auch an der Universität zu fragen, wie es um die Geschlechtergerechtigkeit steht: „Hochschulen sollten kommunizieren, dass alle für Gleichberechtigung verantwortlich sind“, sagt Prof. Dr. Andrea Geier, Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und <link https: www.uni-trier.de>Gender Studies an der Universität Trier.

„Gleichstellungsbeauftragte sind wichtig für die Umsetzung von Maßnahmen, aber es darf nicht der Eindruck entstehen, man könne die Zielsetzung an sie delegieren. Neben Stellen und Förderprogrammen geht es um Sichtbarkeit und Rollenvorbilder. Sensibilität für Gleichberechtigung beginnt im Kleinen, jede und jeder sollte sich fragen: Wen lade ich ein zu einem Vortrag, welche Personen zitiere ich, wie gestalte ich ein Panel, wer steht eigentlich auf den Literaturlisten für meine Veranstaltungen?“

Die Aufgabe der Gender-Studies beschreibt Andrea Geier so: "Gender Studies trainieren Reflexionsvermögen, sie helfen, informiert und kritisch über geschlechts-, klassen- und ‚rassen‘-spezifische Privilegierungen und Diskriminierungen nachzudenken. Wir leisten #Grundlagenforschung! Mehr Infos unter #4genderstudies #IWD2018."

Die Universität Trier stellte auf <link https: twitter.com trieruni>Twitter Andrea Geier Fragen zur Bedeutung der Symbolik des Internationalen Frauentags. Jede Nutzerin und jeder Nutzer konnte sich in die Diskussion einschalten sowie sie mit der Universität Trier und Andrea Geier noch weitergeführt werden kann.

Auf <link https: twitter.com trieruni>Twitter <link https: twitter.com geierandrea2017>@andreageier2017 und <link https: twitter.com cepog_unitrier>@cpog #IWD2018 #InternationalerFrauentag

Fragen auch Sie im Bekanntenkreis nach Erfahrungen und achten Sie auf Diskriminierung. Das <link http: www.gleichstellung.uni-trier.de>Referat für Gleichstellung der Universität Trier mit Dorothee Adam-Jager hilft Ihnen gern weiter.

Zur Person
Andrea Geier ist seit 2009 Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Gender Studies an der Universität Trier und seit 2010 im Vorstand des Centrums für Postcolonial und Gender Studies (CePoG). Sie leitet den interdisziplinären Studiengang Interkulturelle Gender Studies und das Zertifikat Interdisziplinäre Geschlechterforschung. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind kultur- und literaturwissenschaftliche Geschlechter- und Interkulturalitätsforschung, Gegenwartsliteratur, Literatur im Medienwechsel, Antisemitismus und produktive Rezeption

Kontakt
Prof. Dr. Andrea Geier
Centrum für Postcolonial und Gender Studies (CePoG)
<link>geier@uni-trier.de
<link https: andreageier.wordpress.com>www.andrea-geier.de
<link https: www.uni-trier.de>www.cepog.uni-trier.de

Referat für Gleichstellung der Universität Trier
Dorothee Adam-Jager
<link http: www.gleichstellung.uni-trier.de>gleichstellung@uni-trier.de
www.gleichstellung.uni-trier.de