Vorstellungen von unserer Erde entstehen im Kopf. Da wir nur kleine Erdausschnitte persönlich kennen, sind wir auf sekundäre Informationen, auf Karten und Bilder, Medienberichte oder ähnliches angewiesen. Doch hierbei
handelt es sich bereits stets um Interpretationen, die sehr unterschiedlich ausfallen, je nachdem, wer sie zu welchem Zweck vornimmt. Den Weltbildern des Imperialismus und Faschismus werden die Vorstellungen der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und insbesondere nach dem Ende der
sozialistischen/kommunistischen Staatenwelt gegenübergestellt. Dabei wird nach den Mechanismen und Folgen solcher Geographical imaginations“ gefragt.
Zum Thema „Weltbilder“ folgen im Rahmen der Öffentlichen Ringvorlesung noch sechs weitere Vorträge jeweils mittwochs um 18 Uhr c.t. im Hörsaal 1.