Zur Internationalität der Bachelor- und Masterstudiengänge

Tagung an der Universität Trier am Montag, 13. Februar 2006, an der Universität Trier, Campus II

Bundesweit ist der Bologna-Prozess in vollem Gange. Die Hochschulen sind dabei die Bachelor- und Masterstudiengänge vor Ort umzusetzen. Das Ziel: Europaweit sollen bis zum Jahre 2010 gestufte Abschlüsse und konkrete Zielvereinbarungen getroffen und realisiert werden. Schließlich geht es um die Schaffung eines europäischen Hochschulraums wie er 1999 mit der Bologna-Deklaration gestartet ist. Damit diese Fragen speziell zur Internationalisierung der verschiedenen Disziplinen im Verlauf der Realisierung diskutiert und koordiniert werden können, veranstaltet die Universität Trier diese bundesweite Tagung. Der Titel lautet: "Die Chance nutzen II – Internationalität im Fokus der gestuften Abschlüsse".

 

Eingeladen zu dem Forum sind alle diejenigen, die sich vor Ort mit dem Thema Bologna-Reform und Umsetzung der Bachelor- und Masterstudiengänge befassen. Die Tagung findet statt am Montag, 13. Februar 2006, an der Universität Trier, Campus II, Behringstraße, K 101 (ehm. Kapelle) sowie HZ 201 und 202. Konkret geht es um die Internationalisierung. Diskutiert werden auf der Tagung u.a. die Koordinierung der jeweiligen Studiengänge, damit die Studierenden nahtlos in Studiengänge in einem anderen Land oder an einer anderen Universität überwechseln können. Wie dies geschehen soll, wird in den verschiedenen Foren Diskussionsthema sein. Deshalb verspricht sich die Universität Trier von dieser Tagung neue Erkenntnisse und Anregungen für die Umsetzung der Bologna-Reform.

 

Zum Programm

Die Plenumsvorträge speziell zum Tagesthema am Vormittag halten der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister, Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner, über "Internationalität im Fokus der gestuften Abschlüsse" und der Vorstandsvorsitzende der Akkreditierungsagentur AQAS e.V., Prof. Dr. Dietmar Petzina über "Erfahrungen, Chancen und Perspektiven des Bologna-Prozesses in Deutschland".