Teams aus allen Regionen Deutschlands kommen an diesem Wochenende nach Trier zur Deutschen Hochschulmeisterschaft im Flagfootball, dem kleinen Bruder des American Football. Zehn Mannschaften – von den Vechta Dragons bis zu den Munich Spatzen – treten auf dem Kunstrasensportplatz des FSV Tarforst an. Am 30. Juni spielen sie in zwei Gruppen die Teilnehmer an der Platzierungsrunde aus, die am 1. Juli stattfindet. Dazu gehören auch die „Trier Biber“, das Team der gastgebenden Universität Trier.  

Im Unterschied zum American Football wird diese kontaktärmere Randsportart nurmit insgesamt zehn Spielern auf dem Feld ausgeübt: jeweils fünf aus der Defense und fünf aus der Offense jeder Mannschaft. Bekannte Regeln und Positionen des American Football bleiben erhalten, wie Quarterback, Touchdown, Yards und Strafen bei Fehlverhalten. Der größte Unterschied zu der amerikanischen Sportart, die mittlerweile auch in Deutschland auf große Resonanz stößt: Der Ballträger wird nicht durch einen von der Defense platzierten Tackle gestoppt. Ein Spielzug endet, indem eine Flagge gezogen wird, die sich an den Hüften des Ballträgers befinden. Diese Flaggen geben der Sportart den Namen.

Flagfootball wird auch im UniSport der Universität Trier angeboten. Dienstags, donnerstags und freitags trainiert hier das Mixed-Team der Trier Biber für die Teilnahme an Turnieren in ganz Deutschland.

Zuschauer sind an beiden Tagen willkommen und können sich auch mit Essen und Getränken versorgen. Das Turnier beginnt am Samstag und Sonntag jeweils um 9 Uhr. Veranstalter sind der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) und der UniSPORT der Universität Trier.

Weitere Informationen: www.unisport.uni-trier.de