Deutsche Schriftstellerinnen in Galicien

Gespräch mit der in in Galicien lebenden Heidi Kühn-Bode am Donnerstag, den 18. Mai 2005

Aus verschiedenen Gründen verschlägt es Deutsche ins Ausland. Gelegentlich wird dieses neue Lebensumfeld zum Nährboden für Reflektion über die eigene und die neue Sprache, über die eigene und die fremde Kultur, in die man eintaucht. Die Schriftstellerin, Lehrerin und Übersetzerin Heidi Kühn-Bode lebt seit 1968 in Galicien, der heute Autonomen Region im Nordwesten der Iberischen Halbinsel, allgemein bekannt durch den Jakosbsweg , den Camiño de Santiago oder die "Große Wallfahrt des Mittelalters". Ein Land mit uralten Traditionen, mit eigener, offiziell anerkannter Sprache, einer großen Literatur, durch seine Lage aber nicht im unmittelbaren Kontakt mit Mitteleuropa. Ihre Erfahrungen, die in ähnlicher Weise für andere Frauen wie die Schriftstellerin und Übersetzerin Ursula Heinze de Lorenzo gelten, sind Gegenstand eines Gesprächs mit Heidi Kühn-Bode, deren jüngster Roman "Pommern meine Liebe" gerade in galicischer Übersetzung erschienen ist. Das Gespräch findet statt am Donnerstag, dem 18. Mai, 18 Uhr, im Lese-Café im Palais Walderdorff (Domfreihof), der Eintritt ist frei.