Vertiefung der Kontakte mit der Appalachian State University

Delegation bereitet intensivere Zusammenarbeit vor

Wie kann der Studierenden- und Dozentenaustausch intensiviert werden? Welche Fächer und Dozenten/innen eignen sich für einen Austausch? Wie sieht es mit der Anerkennung der Zertifikate/Credit Points aus? Das waren Fragen, die eine Delegation der Appalachian State University (ASU) aus Boone, North Carolina im März 2007 in Gesprächen mit der Hochschulleitung der Universität Trier erörtert hat. Konkret ging es darum, wie die künftige Zusammenarbeit vertieft werden kann.

 

Provost & Executive Vice Chancellor Stan Aeschleman, Associate Professor Kevin Kennedy und der Assosiate Vice Chancellor for International Programs Jesse Lutabingwa führten intensive Gespräche mit dem Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Peter Schwenkmezger, dem Vizepräsident Prof. Dr. Wolfgang Klooß, Prof. Dr. Bernhard Swoboda (Professur für Marketing und Handel) sowie der Leiterin des Akademischen Auslandsamtes, Dr. Renate Freudenberg-Findeisen vom Fach Deutsch als Fremdsprache.

 

Ausgangspunkt dieses Gastbesuchs ist, dass die Universität Trier bereits seit 1997 Kontakte und seit 1999 ein Studierendenaustauschprogramm mit der Appalachian State University hat. Darüber hinaus gibt es seit zwei Jahren eine Summer School, die in Zusammenarbeit mit dem Bereich Deutsch als Fremdsprache (DaF) unter der Organisation von Dr. Renate Freudenberg-Findeisen stattfindet.

 

Insgesamt hatten die Gespräche das Ergebnis, künftig Austausche zwischen Studierenden und Professoren zu vertiefen. Diskutiert wurden die Koordination von Semesterveranstaltungen für Dozierende sowie die Möglichkeiten der Finanzierung. Es ging aber auch darum, wie man Studierende und Dozenten motiviert ins Ausland zu gehen, sei es von Europa nach Amerika oder umgekehrt. Grundsätzlich sollen die Austauschmöglichkeiten durch die Kooperation erleichtert werden. Prof. Swoboda berichtete von rund 30 % der Studierenden, die während eines Jahres ins Ausland gehen. Er informierte, dass Studierende, selbst wenn sie ein Jahr Auslandsaufenthalt absolviert haben, durchschnittlich ihr Studium schneller beenden. Teilweise beginnen sie bereits mit ihrer Examensarbeit während des Auslandsaufenthaltes. Man kenne in seinem Fach die einzelnen Angebote der Partneruniversitäten, so dass hier der Effekt besonders hoch ist.

 

Prof. Dr. Hartmut Wächter, war seinerzeit Pionier und hat die Austauschprogramme über ein Jahr mit amerikanischen Universitäten initiiert. Wie dies künftig mit den BA/MA-Studiengängen zu vereinbaren ist, waren Grundgedanken dieses Austauschs.

 

Zum Abschluss wurden die Möglichkeiten der Finanzierung und der Austauschmodalitäten besprochen.